Akrobatisch zeigte sich Thomas Greiss in St. Louis.
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Nur einen Sieg gab es für die deutschen NHL-Profis am Samstag. Den New York Islanders ein 5:2-Erfolg bei den starken St. Louis Blues. Thomas Greiss gehörte mit 35 gehaltenen Schüssen zu den Matchwinnern für die New Yorker. Dennis Seidenberg kam 18:20 Minuten zum Einsatz und ging mit einer Plus/Minus-Bilanz von -1 vom Eis. Bei der Neuauflage des vergangenen Stanley-Cup-Finales verloren die Pittsburgh Penguins bei den Nashville Predators mit 4:5 im Shootout. Der gerade erst via Trade verpflichtete Kyle Turris verbuchte ein Tor und ein Assist für die Predators. Tom Kühnhackl erhielt bei den Penguins nur 7:40 Minuten Eiszeit, ging aber mit einer positiven Plus/Minus-Bilanz (+1) aus dem Spiel.
Die 17. Niederlage im 19. Saisonspiel kassierte Tobias Rieder mit seinen Arizona Coyotes. Zuhause unterlag das NHL-Schlusslicht den Winnipeg Jets mit 1:4. Rieder wurde für 15:15 Minuten eingesetzt und stand bei einem Gegentor auf dem Eis. Auch schon die zehnte Pleite in der 16. Partie kassierte die Edmonton Oilers mit Leon Draisaitl beim 2:4 bei den New York Rangers. Draisaitl erhielt mit 22:18 Minuten mit die meiste Eiszeit, blieb aber punktlos und wies am Ende eine Plus/Minus-Bilanz von -2 auf.
In den anderen Partien des Tages setzten sich die Ottawa Senators in Stockholm gegen die Colorado Avalanche dank eines Doppelpacks von Mike Hoffman und zwei Assists von Erik Karlsson mit 4:3 durch. Auswärtssiege gab es für die Toronto Maple Leafs (4:1 in Boston), Columbus (2:1 nach Penalty-Schießen in Detroit), Minnesota Wild (1:0 in Philadelphia) sowie die Chicago Blackhawks (4:3 nach Verlängerung in Carolina). Auf eigenem Eis behielten die Montreal Canadiens (2:1 nach Verlängerung gegen Buffalo) und San Jose Sharks (5:0 gegen Vancouver) die Oberhand.