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Donnerstag, 9. November 2017

Aktuelles Interview Tim Schüle kam im Sommer aus der DEL nach Frankfurt - Torgefährlichster Löwen-Verteidiger

Tim Schüle zieht zur Deutschland-Cup-Pause das erste Saison-Fazit.
Foto: Hübner

Tim Schüle ist der torgefährlichste Verteidiger der Löwen Frankfurt. Drei Treffer hat der Neuzugang aus Düsseldorf (DEL) bisher erzielt. Für die Löwen und Schüle kommt die Pause zu einem guten Zeitpunkt, zuletzt gab es eine Niederlage in Bietigheim und einen mühsamen Sieg gegen Ravensburg.
Herr Schüle, nach zwei Niederlagen - wie wichtig ist es, mit einem Sieg in die Pause zu gehen?
Tim Schüle: "Der Sieg ist eminent wichtig, zumal wir heute zum einen gegen Ravensburg gewonnen haben, zum anderen auch gegen die Schiedsrichter, die scheinbar wollten, dass wir verlieren. Ravensburg hatte sechs Powerplays und wir nur zwei. Natürlich waren da auch einige dumme Fouls von uns dabei, trotzdem empfand ich die Strafenverteilung unglücklich."
Die Löwen sind das Team mit den meisten Strafzeiten. Was müsst Ihr als Team hier verändern?
Schüle: "Daran müssen wir arbeiten, keine Frage. Gegen Ravensburg hatten wir auch zu viele. Zum Beispiel war meine Strafe total blöd, weil ich mich zu einem Revanchefoul habe hinreißen lassen. Das darf nicht passieren."
16 Spiele sind absolviert. Wie fällt Ihr Fazit bis dato aus?
Schüle: "Wir haben viel zu wenige gute Spiele absolviert. Unser Auftritt in Garmisch muss der Anspruch sein. Dort haben wir einfach gespielt und waren eiskalt vor dem Tor. Ansonsten sind wir zu verspielt. In Spielen gegen Heilbronn oder Weißwasser muss mehr kommen. Das ärgert uns alle und das ist Thema."
Ein paar Worte zu Ihnen: Wie gefällt es Ihnen bei den Löwen und wie gut haben Sie sich in der Stadt eingelebt?
Schüle: "Sehr gut muss ich sagen. Alles ist okay. Sportlich muss aber sicher mehr kommen. Zum Beispiel liegt mein letztes Tor schon ewig zurück."

Interview: Frank Gantert

Das komplette Interview lesen Sie wie gewohnt in unserer Printausgabe.


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • gestern
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • gestern
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • vor 2 Tagen
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 2 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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