Die Penguins jubeln, Washingtons Goalie Holtby ist bedient.
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Auch ohne den wegen einer Gehirnerschütterung nicht einsatzfähigen Sidney Crosby steuert Pittsburgh auf Halbfinalkurs. Am Mittwoch gewannen die Pinguins in Spiel 4 gegen die Washington Capitals mit 3:2 und führen nun in der Serie mit 3:1. Justin Schultz markierte in der 32. Minute den Siegtreffer, nachdem Pittsburgh zuvor binnen 72 Sekunden eine 2:0-Führung verspielt hatte. Jake Guentzel verbuchte ein Tor und ein Assist für die Penguins. Matchwinner war aber Torhüter Marc-Andre Fleury mit 36 gehaltenen Schüssen. Tom Kühnhackl erhielt bei Pittsburgh 12:23 Minuten Eiszeit und beendete die Partie mit einer Plus/Minus-Bilanz von +1.
Trotz zwei Assists von Leon Draisaitl unterlag dagegen Edmonton in der zweiten Partie des Abends Anaheim mit 3:4 nach Verlängerung. Jakob Silfverberg erzielte nach 45 Sekunden der Overtime den Siegtreffer für die ohne Korbinian Holzer (er ist aus familiären Gründen erneut nach Deutschland zuückgekehrt) angetretenen Ducks. Nachdem die Oilers im ersten Drittel noch dominiert hatten und verdient 2:0 in Front lagen, übernahmen im zweiten Abschnitt die Gäste das Kommando und drehten die Partie mit drei Treffern. 102 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit gelang Edmonton im Powerplay durch Drake Caggiula aber noch der Ausgleich. Dann traf jedoch Silverberg auf Vorlage des überragenden Ryan Getzlaf, der schon vor dem Game Winner zweimal getroffen und ein Tor vorbereitet hatte. In der Serie steht es nach vier Auswärtserfolgen nun 2:2.