Ottawa holte sich mit einem 5:1-Sieg am Mittwoch die Serienführung gegen Pittsburgh zurück. Foto: imago
Zum ersten Mal im Eastern Conference Final zwischen Pittsburgh und Ottawa endete ein Match mit mehr als einem Tor Unterschied. In der Nacht auf Donnerstag gewannen die Senators Spiel 3 der Serie klar mit 5:1. Den Grundstein zum Erfolg legten die Hausherren dabei bereits im Auftaktdrittel.
Gerade einmal 48 Sekunden war die erste Begegnung im Canadian Tire Centre alt, als Mike Hoffman das 1:0 erzielte. Mitte des ersten Abschnitts bauten die Sens die Führung mit drei Treffern binnen 138 Sekunden auf 4:0 aus, sorgten so für die Vorentscheidung. Es waren die schnellsten drei Tore in der Playoff-Geschichte der Senators. Der bislang so stark haltende Marc-Andre Fleury im Tor der Penguins verließ im Anschluss sein Gehäuse, nachdem er von den ersten neun Schüssen nur fünf parieren konnte. Für ihn übernahm Backup Matt Murray, der so zu seinem diesjährigen Playoff-Debüt kam.
Kyle Turris legte kurz vor Ende des Mitteldrittels noch das 5:0 nach, ehe Sidney Crosby in Minute 47 der Ehrentreffer für die Gäste gelang. Am Ausgang der Partie änderte der fünfte Playofftreffer des Pens-Kapitäns freilich nichts mehr. In der Nacht auf Samstag stehen sich beide Teams erneut in Ottawa gegenüber.