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Dienstag, 16. Mai 2017

Zwei Urgesteine bleiben EHC Bayreuth verlängert mit Sebastian Mayer und Andreas Geigenmüller

Sebastian Mayer.
Foto: EHC Bayreuth

Ungeachtet der Turbulenzen zwischen der neu gegründeten GmbH und dem Stammverein wurden am Dienstagnachmittag beim EHC Bayreuth (DEL2) zwei Vetragsverlängerungen vermeldet: Mit Sebastian Mayer und Andreas Geigenmüller haben zwei Akteure, die bereits seit frühester Jugend - in Teilen gemeinsam - die Schlittschuhe für Gelb-Schwarz schnüren, ihre Verträge um eine weitere Spielzeit im Trikot der Tigers verlängert.

Mayer durchlief alle Nachwuchsmannschaften des damaligen ESVB und bestritt als 17-Jähriger seine ersten von inzwischen insgesamt 484 Pflichtspieleinsätzen im Herrenbereich für ein Bayreuther Eishockeyteam. "Mein Lebensmittelpunkt ist Bayreuth, ich fühle mich wohl und bin dadurch, dass ich kürzlich Vater geworden bin, hier noch stärker verwurzelt als ohnehin schon", freut sich Mayer auf eine weitere Spielzeit bei "seinem Verein". "Ich habe, wie viele Fans auch, eigentlich alle Höhen und Tiefen mitgemacht in Bayreuth, vielleicht auch deshalb liegen mir der Verein und die treuen Fans sehr am Herzen", so Mayer weiter.

Sportlich gesehen ist der 32-jährige Linksschütze zufrieden mit der abgelaufenen Saison. "Klar war die DEL2 eine neue Herausforderung für viele von uns, die wir meines Erachtens aber ganz gut gemeistert haben. Es geht immer noch etwas besser und genau das muss auch das Ziel sein: Sich persönlich und als Mannschaft immer weiterentwickeln und ein Stück weit zu steigern." 2016/17 kam er auf vier Vorlagen in 57 Einsätzen.

Auch Andreas Geigenmüller streift weiter das Trikot der Tigers über. "Ich bin, wie die meisten wissen, sehr heimatverbunden und es ist mir ganz recht, dass ich meine Familie und Freunde in der Nähe habe. Außerdem haben wir die letzten Jahre immer eine gute Truppe zusammen gehabt, auf dem Eis und in der Kabine hat es immer gepasst. Von daher habe ich nicht lange überlegen müssen, als das Angebot kam," erklärt Geigenmüller seine Vertragsverlängerung.

Inzwischen absolvierte Geigenmüller in neun Spielzeiten - quer durch die Ligen - insgesamt 380 Pflichtspieleinsätze für die Tigers, schoss dabei 271 Tore und bereitete weitere 279 Treffer vor und bringt es damit auf einen Schnitt von 1,45 Punkten pro Spiel. Sein fast schon blindes Verständnis mit seinen Reihenkollegen, seine schlittschuhläuferischen Fähigkeiten und sein gefürchteter Handgelenksschuss versetzen die gegnerische Verteidigung oft in höchste Alarmbereitschaft.

"Wir haben eine, wie ich denke, sehr gute Saison gespielt. Für viele, wie auch für mich, war die DEL2 eine neue Erfahrung und gleichzeitig eine interessante Herausforderung. Man möchte sich als Sportler immer verbessern und das bestmögliche Ergebnis erreichen. Daran arbeiten wir und ich hoffe, dass wir die gute erste Saison in dieser Liga demnächst bestätigen können", blickt Geigenmüller mit Vorfreude auf die kommende Spielzei, nachdem er in seiner DEL2-Premierensaison auf 14 Treffer und 29 Vorlagen kam.


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 5 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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