Bremerhaven verzweifelte an Genfs Keeper Antti Raanta.
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Das Erreichen des Halbfinals in der Champions Hockey League ist für die Fischtown Pinguins in weite Ferne gerückt. Bremerhaven verlor am Dienstag das Viertelfinal-Hinspiel beim HC Genève-Servette mit 0:4 und benötigt damit beim Rückspiel in zwei Wochen auf eigenem Eis eine große Aufholjagd, um doch noch in die Runde der letzten vier Mannschaften einzuziehen.
Der große Unterschied zwischen dem Dritten aus der PENNY DEL und dem aktuellen Tabellenneunten aus der Schweiz war die Effizienz. Während Genf sich vor dem Tor eiskalt zeigte, vergaben die Pinguins zu viele Chancen und scheiterten immer wieder am starken Antti Raanta im Tor der Hausherren. Theodor Lennström und Markus Granlund brachten Servette bereits im ersten Drittel auf die Siegerstraße. Sami Vatanen erhöhte im Mittelabschnitt auf 3:0. Und nachdem Miha Verlic im Schlussdrittel mit einem Alleingang an Raanta gescheitert war, sorgte Alessio Bertaggia für den Endstand. 22 Schüsse genügten Genf für vier Tore, während Bremerhaven bei 35 Versuchen leer ausging.
Am Mittwoch findet das letzte Viertelfinal-Hinspiel statt. Dabei treffen die Eisbären Berlin auf den Schweizer Meister ZSC Lions aus Zürich (19.30 Uhr, live bei MagentaSport und Sportdeutschland.TV).
Die weiteren Ergebnisse
EC Red Bull Salzburg/AUT - Färjestad BK/SWE 3:1 (1:1, 2:0, 0:0)
Sparta Prag/CZE - Växjö Lakers/SWE 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)