Lukas Lang, zuletzt in Schwenningen, wird bei den Krefeld Pinguinen Back-up hinter Tomas Duba. Foto: City-Press
Die Krefeld Pinguine haben am Freitag die bereits vorab von Eishockey NEWS online vermeldete Verpflichtung von Torhüter Lukas Lang bestätigt. Der Sohn des ehemaligen Krefelder "Hexers", Karel Lang, stand zuletzt beim Zweitligisten Schwenninger Wild Wings unter Vertrag und kam in der Hauptrunde immerhin auf 28 Einsätze (Gegentorschnitt 2,12). Lang, der die Rolle des Back-up hinter Tomas Duba einnehemen soll, erhält bei den Pinguinen einen Vertrag bis 2014.
Lukas Lang wird in Krefeld die (legendäre) Rückennummer seines Vaters - die eigentlich gesperrte Nummer 1 - erhalten und zeigt sich darüber sichtlich erfreut. "Es war für mich von Kindesbeinen an ein großer Traum, mit der Rückennummer meines Vaters im Trikot der Pinguine auf dem Eis zu stehen. Nun geht dieser große Wunsch in Erfüllung", so Lang.
Und auch ein zweiter Neuzugang steht offensichtlich schon fest: Dabei soll es sich nach Informationen mehrerer Medien in Tschechien um Verteidiger Nick St. Pierre handeln. Der Franko-Kanadier steht in seit 2010 beim HC Skoda Pilsen unter Vertrag und brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 48 Spielen auf 12 Scorerpunkte.
Den Grund für die schnelle Abwicklung der noch offenen Positionen nannte Krefelds Aufsichtsrats-Vorsitzender gegenüber der Online-Ausgabe der Rheinischen Post: "Es kann sein, dass unser Kader schon vor dem ersten Eistraining komplett ist. Da in Schweden und Finnland die Ausländer-Begrenzung wegfällt, steigen die Preise schon jetzt enorm an", so Schulz. Die Folge: Viele Clubs versuchen, möglichs rasch ihre Kontingentstellen zu besetzen, um so der übermächtigen Konkurrenz aus Schweden und Finnland - dort kann aufgrund des Steuergesetzes wesentlich mehr bezahlt werden - aus dem Weg zu gehen.