Eine starke Defensivarbeit zeichnete Deggendorf beim 2:1-Heimsieg über Regensburg aus
Foto: Rappel
Ein Nachholspiel steht am Dienstag in der Oberliga Süd an. Das wegen der Dacharbeiten am Deggendorfer Stadion schon frühzeitig verlegte Spiel gegen die Bayreuth Tigers wird nun nachgeholt. Deggendorf Fire bestätigte durch den 2:1-Sieg über Regensburg seinen Aufwärtstrend, ist mit 27 Punkten Zehnter, punktgleich mit dem Neunten EV Regensburg und liegt fünf Punkte hinter dem letzten Playoff-Platz, den der EHC Klostersee hält. Die Bayreuther festigten mit dem 5:2-Erfolg über den EHC Freiburg ihren fünften Platz, sind von Rang vier, der in der ersten Playoff-Runde Heimrecht garantiert, nur drei Zähler entfernt.
Der Spieltag in der Übersicht:
20.00 Uhr: Deggendorf Fire (10.) - EHC Bayeuth die Tigers (5.)
Obwohl Fire mit 4:2 als bislang einzige Mannschaft drei Punkte aus Bayreuth entführen konnte, schiebt Deggendorfs Trainer Jan Benda die Favoritenrolle von sich: "Bayreuth hat am Sonntag gegen Freiburg gewonnen, da sind sie natürlich erster Anwärter auf den Sieg." Benda ist nicht entgangen, dass sein Team trotz vier Siegen aus den letzten fünf Heimspielen immer noch die drittschlechteste Bilanz (18 Punkte) auf eigenem Eis aufweist. Bayreuth ist aber auf fremdem Eis bei weitem nicht so erfolgreich zu Hause. Nur acht Punkte sind kein Ruhmesblatt. Aber der letzte Sieg (8. Dezember in Weiden 3:0), liegt nicht so weit zurück und die Tigers wussten auch beim 1:2 in Selb zu gefallen. Warum Fire dennoch leichte Vorteile genießt, liegt auch am stark verbesserten Defensivverhalten. Die Abwehr hat sich stabilisiert", so Benda gegenüber Eishockey NEWS. Mit ein Grund ist auch das junge Torwarttalent Louis-Vincent Albrecht, dem gegen Regensburg ganze drei Sekunden für seinen ersten Shutout fehlten.