Erfolgreicher Teddy Bear Toss in Ravensburg.
Foto: Enderle
Die Teddy Bären flogen am Sonntag auch in der DEL2: Bietigheim und Ravensburg hatten jeweils erstmalig in ihrer Geschichte zum Teddy Bear Toss gebeten und die Organisatoren Denise Entenmann in Bietigheim und Stefan Langwieder in Ravensburg konnten vollauf zufrieden sein. So viel weihnachtliche Harmonie gibt es aber nicht überall. In Kaufbeuren zum Beispiel hängt der Haussegen gehörig schief. "Wo sind unsere Leistungsträger? Die lassen die Mannschaft im Stich. Was in der Woche passiert ist, kann ich nicht sagen, ich würde es euch zwar gern sagen, aber das muss intern besprochen werden", polterte Trainer Dieter Hegen. Eine Lokalzeitung hingegen berichtete von Alkoholexzessen mancher Spieler.
Erfolgreicher Einstand: Mit zwei Assists und einem Heimsieg ist das Debüt von Pavel Brendl bei den Lausitzer Füchsen geglückt. "Pavel war sofort präsent. Natürlich fehlt die Harmonie in der Linie noch. Aber die wird kommen. Ich bin mir sicher, dass wir an ihm noch viel Freude haben werden", bilanzierte Weißwassers Coach Dirk Rohrbach. Der Lohn: Sein Team überholte Bad Nauheim und sprang auf Platz acht.
Serien: Die Serie der Dresdner Eislöwen ging am Wochenende zuende. Nach elf Siegen in Folge gab es nun sogar ein Null-Punkte-Wochenende. "Das schmerzt natürlich", so Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch, der zudem mit Felix Thomas einen weiteren Spieler mit Verdacht auf Daumenbruch verloren hat. Die Serie von Bietigheim hat hingegen mit dem Sieg über die Eislöwen gehalten: Sechs Siege in Folge feierte der Meister. In die andere Richtung geht es nach drei Nullern in Serie hingegen für Landshut.
Ärger in Bad Nauheim: Zufrieden ist derzeit auch Nauheims Trainer Frank Carnevale nicht. So strich er für das vergangene Wochenende - trotz Personalproblemen - Kevin Lavallee aus dem Kader. Eine unmittelbar bevorstehende, endgültige, Trennung vom Stürmer dementierte Geschäftsführer Andreas Ortwein aber.