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Freitag, 23. Mai 2014

Allrounder Heilbronn: Krull bleibt, Karachun jun. erhält Vertrag

Fabian Krull
Foto: Matthias

Die Heilbronner Falken können die Verpflichtung zweier weiterer Spielern bekanntgeben. Zum einen wurde der Kontrakt mit Fabian Krull verlängert, zum anderen Alexander Karachun unter Vertrag genommen.

Krull spielt somit seine fünfte Saison in Folge - und die achte insgesamt - für die Falken. Der Stürmer hat seine Allrounder-Fähigkeiten in der Vergangenheit mehrfach unter Beweis gestellt, kann mit seinen 28 Jahren ausreichend Zweitliga-Erfahrung vorweisen und auch jederzeit in der Verteidigung eingesetzt werden. "Fabian Krull zeigte vorbildlichen Einsatz. Wir schätzen seine Vielfältigkeit und seine Charakterstärke. Deshalb war frühzeitig klar, dass wir ihn auch im neuen Team haben wollen", erklärte Geschäftsführer Atilla Eren. "Gerade in der abgelaufenen Saison hat er - trotz der widrigen Umstände - überzeugt. Seine Einstellung deckt sich voll und ganz mit unserer Eishockey-Philosophie. Er passt sehr gut in unser zukünftiges System", sagte Trainer Igor Pavlov. Für Krull selbst, waren die Falken der erklärte Wunschverein. "Ich bin mit meiner Familie in Heilbronn heimisch und wollte hier bleiben. In der kommenden Saison bin ich bei den Falken als Verteidiger eingeplant. Falls es die Situation erfordert, dann werde ich aber auch als Center im Sturm spielen."

Alexander Karachun ist ein Perspektivspieler und versucht jetzt erstmals, im Profi-Sport Fuß zu fassen. Der 19-Jährige durchlief nahezu alle Stationen in der Heilbronner Nachwuchsbereich, ehe er 2010 auf das Eishockey-Internat ins österreichische St. Pölten wechselte. Nach dem Abitur kehrte er in die Käthchenstadt zurück und spielte in der abgelaufenen Saison für die Heilbronner 1b. "Ich bekomme bei den Falken die Chance, ein professioneller Eishockeyspieler zu werden", sagte der Stürmer. Parallel dazu wird er noch sein Grundstudium an der Heilbronner Hochschule absolvieren. "Danach mache ich eine Studien-Pause und werde mich voll auf das Eishockey konzentrieren. Wenn es mir liegt und ich erfolgreich bin, dann werde ich mich ausschließlich auf den Sport fokussieren." Der Sohn des ehemaligen Falken-Spielers Viktor Karachun stand schon lange im Blickpunkt von Eren. "Er ist einer der Spieler, bei dem die Kooperation mit Mannheim den umgekehrten Weg einschlagen könnte. Ich habe seine Entwicklung in den letzten Jahren genau verfolgt. Wenn er so weitermacht, könnte er auf absehbare Zukunft auch für die Adler interessant werden. Zudem war es für mich eine Herzensangelegenheit, dass der Sohn von Viktor Karachun seinen ersten Profivertrag bei den Heilbronner Falken unterschreibt."


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Notizen

  • vor 2 Stunden
  • Die NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Samstag: Dallas schlägt dank vier Assists von Roope Hintz Los Angeles mit 6:2, Ross Colton sammelt drei Punkte beim 5:2-Erfolg seiner Colorado Avalanche über Minnesota und die Toronto Maple Leafs schlagen die New York Rangers mit 3:2.
  • vor 16 Stunden
  • Das für Freitagabend angesetzte DEL2-Spiel zwischen Krefeld und dem EV Landshut wurde aufgrund der nicht rechtzeitigen Anreise des Gastteams EVL abgesagt (Gemäß Paragraph 11 (3) und 11 (8). Die Ligagesellschaft wird über das weitere Vorgehen informieren.
  • vor 22 Stunden
  • Damien Fleury (39), Ex-Flügelstürmer der Schwenninger Wild Wings und in der Saison 2015/16 mit 25 Toren zweitbester Goalgetter der DEL, beendet seine aktive Karriere nach der laufenden Spielzeit. Der Franzose steht seit 2018 in seiner Heimat bei den Brûleurs de Loups de Grenoble unter Vertrag.
  • vor 22 Stunden
  • Fabian Schwarze verlängert bei den Füchsen Duisburg. Als Co-Trainer wird Schwarze den Füchsen für vier weitere Jahre erhalten bleiben. „Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen in dieser Saison und darauf, dass ich nächstes Jahr weiter Teil der Füchse-Familie sein kann“ so Schwarze.
  • vor 2 Tagen
  • Die Winnipeg Jets brachten am Mittwoch den Ottawa Senators die fünfte Niederlage in Serie bei. 4:1 hieß es für die Jets, die ihrerseits den elften Sieg in Serie feierten. Tim Stützle bereitete mit seinem 41. Assistpunkt das einzige Senators-Tor vor.
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