Mike Bales
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Thomas Greiss wurde von den Pittsburgh Penguins erneut aufgrund eines Verdacht auf Mumps nach Hause geschickt, nachdem in der vergangenen Woche zunächst Entwarnung gegeben worden war. Mit ihm wurden auch Steve Downie und Brandon Sutter auf die Krankheit getestet, die bei den Penguins schon Sidney Crosby, Beau Bennett und Olli Määttä erwischt hatte.
Update: Die Penguins schickten nach dem Dienstagsspiel Jeff Zatkoff wieder zurück zu den Wilkes-Barre/Scranton Penguins. Ob Greiss den Mumps-Test bestanden hat, war allerdings auch am ersten Weihnachtsfeiertag nicht klar. Der Club rechnet am Freitag mit Ergebnissen.
Der Backup für Marc-Andre Fleury am Montag beim Morning Skate vor dem Spiel gegen die Florida Panthers (3:4 nach Penalty-Schießen) war ein Mann, der in Deutschland ebenfalls kein Unbekannter ist: Mike Bales, (Ingolstadt, Straubing) ist seit der vergangenen Saison der hauptamtliche Torhütertrainer der Penguins und von vielen der Hauptverantwortliche dafür, warum Fleury nach viel Kritik in den letzten Jahren wieder zu seiner Form gefunden hat.
Beinahe hätte Bales auch noch am Abend beim Spiel als Ersatzmann von Fleury auf der Bank gesessen, doch Jeff Zatkoff traf gerade noch rechtzeitig ein, so dass Bales ein Comeback in der NHL verwehrt im Alter von 43 Jahren verwehrt blieb. Bales stand für Ottawa und Boston während seiner Karriere insgesamt 23-mal im NHL-Tor.
Verwunderung herrschte allerdings um die Tatsache, dass Bales ausgerechnet die Ausrüstung von Greiss trug, obwohl dieser mit Mumpsverdacht nach Hause geschickt wurde. Allerdings gaben die Penguins auch an, dass Services-Manager Jim Britt ebenfalls als Not-Goalie einspringen könne. Dieser stand ebenfalls schon einige Male mit dem Team auf dem Eis.
Michael Bauer