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Sonntag, 11. Januar 2015

Mason fehlt zwei Wochen Rob Zepp darf auf neue NHL-Chance in Philadelphia hoffen

Rob Zepp
Foto: NHL Media

UPDATE. Rob Zepp dürfte schon in Kürze eine neue Chance in der NHL bekommen. Steve Mason, Nummer eins der Philadelphia Flyers, verletzte sich in der Samstagspartie gegen die Boston Bruins (1:3) schon im ersten Drittel am Knie und wird nach Angaben des Clubs etwa zwei Wochen fehlen.

Zepp, der am Samstag beim 4:2-Auswärtssieg der Lehigh Valley Phantoms gegen die St. John's IceCaps 31 Schüsse parierte, wurde am Sonntag von den Flyers in die NHL berufen und wird schon am Montag beim Heimspiel der Flyers gegen den Tampa Bay Lightning zumindest Backup von Ray Emery sein. Eine Einsatzchance böte sich aber auch am Mittwoch oder Donnerstag, wenn die Flyers binnen rund 24 Stunden gegen Washington und Tampa Bay antreten müssen. Aufgrund der Dauer des Ausfalls von Mason kann Zepp schon jetzt damit rechnen, noch im Januar sein zweites NHL-Spiel bestreiten zu dürfen.

Beim Duell gegen die Caps hätte es dann vielleicht ein deutsches Goalie-Duell geben können. Denn die Caps haben zuletzt Backup Justin Peters, der hinter Braden Holtby nicht viel zum Einsatz kam, in die AHL zu den Hershey Bears geschickt. Da Philipp Grubauer aber ebenfalls leicht am Knie verletzt ist, konnte nicht er, sondern Pheonix Copley in die NHL berufen werden. Die Caps gewannen am Samstag mit 3:1 bei den Detroit Red Wings, bei denen sich mit Jimmy Howard ebenfalls die Nummer eins verletzte. Wie lange er ausfallen wird, ist noch unklar.

Neben den Bruins um Dennis Seidenberg (25:54 Minuten Eiszeit, +2) waren auch die Pittsburgh Penguins um Marcel Goc und Christian Ehrhoff erfolgreich. Sie besiegten im Spitzenspiel die Montreal Canadiens mit 2:1 nach Verlängerung. Ehrhoff und Goc blieben ohne Socer-Punkt, das Siegtor gelang Sidney Crosby. Die Penguins sind mit 56 Zählern das fünftbeste Team der Liga, die Bruins belegen einen Wild-Card-Platz, der zum Erreichen der Playoffs reichen würde. Bestes Team der Liga sind die Nashville Predators, die nach dem 3:1 bei den Minnesota Wild bereits 60 Punkte auf dem Konto haben.

Michael Bauer

Die Spiele vom Samstag im Stenogramm (11 Einträge)

 

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Notizen

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  • Maximilian Eisenmenger (26) kehrt in die schwedische Top-Liga SHL zurück. Der deutsche Nationalstürmer, der erst im Februar aus Timrå zum finnischen Erstligisten TPS Turku gewechselt war und dort bei 16 Einsätzen ohne Punkt blieb, wechselt zur neuen Saison zum Viertelfinalisten Malmö Redhawks.
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