Spieler der Woche Nick Peterson. Foto: imago
Ein Hattrick, dazu drei Beihilfen und das in nur einem Spiel: Roosters Stürmer Nicholas Petersen sammelte beim 8:1-Sieg über Düsseldorf gleich sechs Punkte. Satt war der 25-Jährige danach aber mitnichten. Auch bei der 4:7-Niederlage in Augsburg traf der Kanadier mit amerikanischem Pass doppelt. Nach dieser Galavorstellung werden ihn die gegnerischen Torhüter sicher nicht mehr so leicht aus den Augen lassen. Aber auch Eishockey NEWS hat ein Auge auf ihn geworfen und ihn sowohl ins All-Star-Team, als auch zum "Spieler der Woche" gewählt.
Ähnlich auffällig präsentierte sich Münchens Alexander Barta. Beim 5:4-Sieg im Top-Spiel gegen Mannheim glänzte der 31-Jährige mit einem Tor und zwei Vorlagen, im Heimspiel gegen Krefeld (3:1) erzielte der gebürtige Berliner den Siegtreffer. In beiden Partien mit dem Gold-Star ausgezeichnet folgt nun die Berufung in die Besten-Auswahl. Petersens Teamkollege Dylan Wruck ist der dritte Stürmer im Bunde. Mit zwei Toren und vier Vorlagen tauchte der Deutsch-Kanadier ebenfalls recht häufig auf dem Spielberichtsbogen der Partie gegen Düsseldorf auf. In Augsburg leitete der 22-Jährige drei Treffer mit ein.
In der Verteidigung stehen mit Patrick Köppchen aus Ingolstadt und Mannheims Kurtis Foster zwei Routiniers Seite an Seite. 34 beziehungsweise 33 Jahre alt verfügen beide über reichlich Erfahrung. Köppchen schrieb beim 3:1-Sieg gegen Schwenningen mit einem Assist an und erzielte beim 4:2-Erfolg in Wolfsburg den Gamewinner. Bei Foster platzte im sechsten Spiel im Trikot seines neuen Arbeitgebers der Knoten. Im Derby gegen Schwenningen erzielte der Kanadier zwei Tore und gab eine Vorlage.
Für die Position des Torhüters empfahl sich Straubings Schlussmann Jason Bacashihua. 68 Schüsse wehrte der Linksfänger in den beiden Spielen gegen Wolfsburg und in Düsseldorf ab und sorgte damit dafür, dass beide Matches erst im Penalty-Schießen beendet wurden. Gegen Wolfsburg (3:2) ließ er Ty Mulock und Marco Rosa nicht an sich vorbei, bei der DEG (2:3) fand als einziger von drei Schützen lediglich Rob Collins die Lücke.