Brian Gibbons.
Foto: Unverferth
Der ECC Preussen Berlin aus der Oberliga Nord konnte mit Angreifer Brian Gibbons von den Hannover Indians den ersten Top-Transfer des Sommers vermelden. Der 28-jährige US-Boy stand anscheinend schon zur letzten Saison auf dem Zettel von Preussens Vize-Präsident Thomas Leonhardt. Ein Wimpernschlag hat gefehlt und den in Temple Hills (MarylandUSA) geborenen Stürmer zog es aus Neuwied vom den insolventen Bären in Richtung Pferdeturm nach Hannover.
Doch schon zu Beginn der letzten Spielzeit gab er die Zusage, zur kommenden Saison gemeinsam mit seinem Kumpel Josh Rabbani für den ECC Preussen in der Hauptstadt die Stiefel schnüren zu wollen. Er hat Wort gehalten und wird künftig für den Verein vom Glockenturm auf Torejagd gehen. In der Hauptrunde 2016/17 musste er sich mit einigen Verletzungen rumplagen und konnte sein Potential nicht ausschöpfen. Zur Qualifikationsrunde und in den Playoffs drehte er aber mächtig auf und geizte nicht mit Toren. Bei einer Größe von 1,83 Meter bringt Gibbons 88 Kilogramm auf die Waage.
In 46 Begegnungen konnte er in der letzten Saison 50 Scorer-Punkte - 21 Tore und 29 Vorlagen - für die Hannover Indians erzielen. Gemeinsam mit Jakub Rumpel soll er nun die gegnerischen Verteidiger schwindelig spielen, so der Wunsch der Preussen, die auf den Kontingentpositionen damit sicherlich gut besetzt sind.