Er ist nicht der einzige, der trotz laufenden Vertrags seine Zelte in Mannheim abbrechen muss: Devin Setoguchi.
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Fünf Tage nach dem Aus im Playoff-Halbfinale gegen den EHC Red Bull München treiben die Adler Mannheim den im Dezember 2017 angekündigten Neuanfang weiter voran und trennen sich - den Abgang von Christoph Ullmann mit einberechnet - zum 30. April 2018 von dreizehn Spielern.
Torhüter Florian Proske sowie die Verteidiger Mark Stuart, Aaron Johnson, Kevin Maginot, Carlo Colaiacovo und John Rogl erhalten kein neues Arbeitspapier für die kommende Saison. Selbiges gilt für Patrick Mullen, der Mitte Februar vom schwedischen Erstligisten Linköping HC ausgeliehen wurde. Darüber hinaus haben die Adler den Entschluss gefasst, die allesamt bis 2019 laufenden Verträge von den beiden Verteidigern Mathieu Carle und Nikolai Goc sowie die von den Angreifern Devin Setoguchi, Ryan MacMurchy und Daniel Sparre vorzeitig aufzulösen.
"Der Abgang von so vielen Spielern bedeutet für uns eine Weiterführung der sportlichen Neuausrichtung. Wir haben sie angekündigt, fühlen uns ihr verpflichtet und setzen sie jetzt weiter konsequent um", so Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp zu den Veränderungen im Kader. "Alle personellen Entscheidungen sind selbstverständlich in Übereinstimmung und Abstimmung mit der neuen Sportlichen Leitung getroffen worden."