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Sonntag, 14. April 2019

2. Spieltag im Oberliga-Playoff-Halbfinale Herne feiert zweiten Sieg gegen Serienmeister Tilburg – Landshut gewinnt auch bei den Hannover Scorpions

Torhüter Björn Linda war erneut einer der Garanten für den Sieg des Herner EV gegen die Tilburg Trappers.

Foto: Lehmann

Der Herner EV bleibt als einziges Team in den Playoffs weiter ungeschlagen und gewann auch Spiel 2 der Halbfinal-Serie gegen die Tilburg Trappers. Am Ende stand ein 4:3-Heimsieg für Herne auf der Anzeigetafel. Im Parallelduell feierte unterdessen der EV Landshut einen 4:1-Auswärtssieg bei den Hannover Scorpions und führt in dieser Serie ebenfalls mit 2:0.

Herne bleibt das Überraschungsteam der diesjährigen Playoffs. Nach den Sweep-Erfolgen gegen Regensburg und Peiting ist die Mannschaft von Trainer Danny Albrecht auf bestem Wege nun auch Serienmeister Tilburg aus dem Wettbewerb zu kegeln. In Spiel 2 begann der HEV mit viel Selbstvertrauen und entsprechendem Schwung. Die Folge: eine frühe 2:0-Führung durch einen Doppelpack von Patrick Asselin (9. und 12. Spielminute). In der Folge fand Tilburg aber besser ins Spiel und kam noch im ersten Spielabschnitt durch Jordy Verkiel (18.) zum Anschlusstreffer. Im Mittelabschnitt glückte den mittlerweile überlegenen Gästen dann der Ausgleich durch Wouter Sars (27.) und im Schlussdrittel dann gar die Führung durch Kevin Bruijsten (47.). Doch Herne zeigte erneut Comeback-Qualitäten und schlug durch Nils Liesegang (51.) und Marcus Marsall (57.) nochmals zurück. In den Schlussminuten war es dann ein abermals überragender Keeper Björn Linda, der Herne den zweiten Sieg sicherte. Nun könnte es bereits am Dienstag soweit sein, dass die Trappers erstmals in ihrer nun vierjährigen Oberligahistorie eine Playoff-Serie verlieren.

Die Spiele im Stenogramm: (2 Einträge)

 

Nach dem souveränen Auftakterfolg am Freitag startete der EV Landshut verhalten in das Auswärtsspiel bei den Hannover Scorpions. In Summe hatten die Gastgeber vor 2.243 Zuschauern im ersten Spielabschnitt mehr von der Partie und verzeichneten auch mehr Torschüsse. Dennoch führte Landshut nach 20 Minuten mit 2:1, weil zunächst Alexander Ehl (11. Spielminute) und dann Miloslav Horava (18.) zwei der wenigen Landshuter Gelegenheiten eiskalt ausnutzten. Den Scorpions blieb nur der zwischenzeitliche Ausgleich durch Matt Wilkins (17.). Im Mittelabschnitt übernahmen dann aber doch die favorisierten Gäste zunehmend das Kommando und kamen durch Maximilian Forster (22.) und Luca Zitterbart (34.) zu weiteren Treffern. In der Folge nahm der EVL wieder ein wenig Tempo heraus und konzentrierte sich den 4:1-Vorsprung über die Zeit zu retten. Damit kann der Zweite der Oberliga Süd bereits am Dienstag in Spiel 3 vor heimischem Publikum den Finaleinzug perfekt machen.

Sebastian Saradeth


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Notizen

  • vor 23 Stunden
  • Zum zweiten Mal in Serie sicherte sich Torhüter Connor Hellebuyck von den Winnipeg Jets die William M. Jennings Trophy als der NHL-Torhüter, der in der Hauptrunde die wenigsten Gegentreffer pro Partie zuließ und dabei mindestens 25 Spiele bestritt. Die Jets kassierten nur 2,33 Gegentore im Schnitt.
  • gestern
  • Marko Brlic wechselt von Regionalligist Dortmund zu den Füchsen Duisburg. Der 18-jährige Goalie durchlief die Duisburger Nachwuchsabteilung und wird ab kommender Saison das Torhüterteam der Füchse verstärken.
  • vor 2 Tagen
  • Die Deutschen David Lewandowski (Sturm, Rang 51), Carlos Händel (Rang 73) und Rio Kaiser (beide Verteidiger, Rang 140) sind auf der finalen NHL-Draft-Rankingliste bei den nordamerikanischen Skatern erwähnt. Maxim Schäfer (Sturm, Rang 102) ist bei den internationalen Skatern genannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der EV Landshut (DEL2) nimmt neben den Löwen Frankfurt (PENNY DEL), Vålerenga Oslo (Norwegen) und dem tschechischen Spitzenteam Dynamo Pardubice am Dolomitencup 2025 teil. Das Vorbereitungsturnier findet vom 15. bis 17. August in Neumarkt/Südtirol statt.
  • vor 4 Tagen
  • Die Jungadler Mannheim haben am Samstagabend die deutsche Meisterschaft im U17-Bereich gewonnen. Im dritten Spiel der Finalserie setzte sich das Team von Trainer Adam Borzecki gegen den ESC Dresden mit 6:2 durch. Die ersten beiden Partien hatten die Jungadler mit 5:3 und 7:4 gewonnen.
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