Franziska Busch bleibt dem U18-Frauennationalteam auch in Zukunft erhalten, ab 1. Juni jedoch in hauptamtlicher Funktion.
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Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) setzt die Zusammenarbeit mit Franziska Busch fort. Die bisherige U18-Interimstrainerin wird ab 1. Juni in hauptamtlicher Funktion die U18 Frauen-Nationalmannschaft betreuen, wie der Verband am Donnerstagnachmittag bekannt gab.
Bereits seit November 2018 hatte Busch die DEB-Auswahl als Interimstrainerin betreut und schon beim Vier-Nationen-Turnier in Bad Tölz die Leitung der U18 Frauen-Nationalmannschaft übernommen. Ebenso hatte sie bei der 2019 IIHF U18 Eishockey Frauen-Weltmeisterschaft Division IA, welche vom 7. bis 13. Januar 2019 im österreichischen Radenthein stattfand, bereits das Sagen hinter der Bande. Dort wurde der direkte Wiederaufstieg in die Top-Division nach dem 1:5 im letzten Spiel gegen die Slowakei, die dadurch Platz eins erreichte, knapp verpasst. Die ehemalige Nationalspielerin (220 Länderspiele) arbeitete bereits zuvor für den Verband als Honorartrainerin im Bereich der Nachwuchs-Nationalmannschaften.
Stefan Schaidnagel, DEB-Sportdirektor, sagte zur bekannt gegebenen Personalie: "Mit Franziska Busch bekommt das Fraueneishockey, insbesondere die U18-Nationalmannschaft eine Trainerin, welche sinnbildlich für die positive Entwicklung des Frauenbereichs steht. Franziska wird mit ihren Ideen und Vorstellungen zusammen mit Christian Künast den systematischen Aufbau und die Optimierung des Fraueneishockeys vorantreiben. Wir sind froh, dieses Hauptamt mit ihr kompetent besetzen zu können und freuen uns auf die Zusammenarbeit."
"Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Sportlichen Leitung. Zukünftig werde ich in hauptamtlicher Funktion noch enger mit Frauen-Bundestrainer Christian Künast zusammenarbeiten und mit seinem Input die U18-Nationalmannschaft betreuen. Ich freue mich, durch die Tätigkeit bei der U18 und die Kooperation mit den Honorartrainern der jüngeren Mannschaften meinen Teil für eine einheitliche Philosophie und Ausrichtung der Frauen-Nationalmannschaften beizutragen", äußerte sich Busch selbst zu ihrer in Kürze hauptamtlich ausgeführten Tätigkeit.