Philipp Grubauer
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Die American Hockey League erklärte in dieser Woche die Saison endgültig für beendet. Die NHL arbeitet dagegen weiter an Szenarien, wie der seit März abgebrochene Spielbetrieb doch noch fortgesetzt werden kann. Nationaltorhüter Philipp Grubauer hofft darauf. „Vor drei, vier Wochen hätte ich gesagt, ich bin gar nicht optimistisch. Da aber nun Europa langsam alles wieder lockert, hoffe ich, dass die USA auch bald wieder alles öffnen und dass es weiter geht“, sagte der Profi der Colorado Avalanche im großen Interview mit Eishockey NEWS. „Die Liga macht schon ziemlich Druck, dass wir weiterspielen können, weil sie genauso wie jedes Restaurant einfach Business ist und ganz viel Geld verloren geht.“
Grubauer weiß aber auch: „Natürlich hängt alles davon ab, ob uns die Regierung auch weitermachen lässt.“ Der Schlussmann macht sich aber auch Gedanken, was eine Wiederaufnahme der Saison bedeuten könnte. „Wenn alles wieder offen ist und jeder rausgeht, gibt es ja auch Fragen: Was ist, wenn beispielsweise ein Spieler an einem Standort, an dem alle Spiele stattfinden, das Virus bekommt? Wird dann alles komplett geschlossen? Diese Fragen muss auch die Liga klären.“ Bei seinem Club aus Denver waren bereits drei Spieler am Corona-Virus erkrankt.
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