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Freitag, 22. Mai 2020

Aufstieg noch kein Thema "Zu viele Fragezeichen" – Dresdner Eislöwen bewerben sich nicht für die DEL-Saison 2021/22

Eislöwen-Geschäftsführer Maik Walsdorf (rechts) bei der Abgabe der Lizenzunterlagen für die Saison 2020/21 in der DEL2.
Foto: Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben die geforderten Unterlagen zur Lizenzierung für die kommende DEL2-Saison 2020/21 fristgerecht an die Liga übermittelt. Doch die Bürgschaft für die Bewerbung zur DEL-Spielzeit 2021/22 wurde nicht geleistet. Nach der kommenden Saison wird es erstmals seit 2006 wieder einen sportlichen Aufsteiger aus der Zweiten Liga in die DEL geben, sofern der jeweilige Club die Stadionvoraussetzungen erfüllt, bis Sonntag (24. Mai 2020) die Bewerbung eingereicht hat und am Ende der DEL2-Spielzeit 2020/21 Meister wird. Neben den Eislöwen aus Dresden erfüllen derzeit aus dem DEL2-Teilnehmerfeld noch die Löwen Frankfurt, die Kassel Huskies und die Bietigheim Steelers die Stadionvoraussetzungen der DEL.

Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen, über die Entscheidung, sich vorerst nur für die kommende DEL2-Saison zu bewerben: „Der Tag der Abgabe der Lizenzierungsunterlagen ist stets ein wichtiges Datum. Im Zuge der Corona-Krise war das Fertigstellen der Unterlagen eine große Herausforderung für alle. Aufgrund der aktuellen Gegebenheiten und unserem obersten Prinzip, eine solide wirtschaftliche Grundbasis zu gewährleisten, haben wir nach intensiven Gesprächen von einer Einreichung der DEL-Lizenzunterlagen inklusive der Bürgschaft in Höhe von 816.000 Euro in diesem Jahr abgesehen. Wir halten an unserem Ziel, in die DEL aufzusteigen, weiter fest, aber in diesem Jahr gab es aufgrund der aktuellen Situation und anderen wirtschaftlichen Einflüssen zu viele Fragezeichen.“

In der abgelaufenen DEL2-Saison, die vor dem Start der Viertelfinalserien abgebrochen wurde, hatten sich die Sachen auf den letzten Drücker Platz zehn gesichert und damit die Teilnahme an den Pre-Playoffs. In diesen setzten sie sich gegen den EC Bad Nauheim durch und wären in der Runde der besten Acht auf den Hauptrunden-Meister Löwen Frankfurt getroffen.


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Notizen

  • vor 21 Stunden
  • Die deutschen Frauen haben ihre WM-Generalprobe gegen den späteren Gruppengegner Japan mit 3:2 n.P. gewonnen. Svenja Voigt glich einen frühen 0:2-Rückstand mit zwei Treffern aus. Im Penaltyschießen traf Luisa Welcke zum Game Winning Goal. Die WM in Budweis (Tschechien) beginnt am kommenden Mittwoch.
  • gestern
  • Der lettische Angreifer Klavs Planics besetzt die erste Importstelle im Kader der Füchse Duisburg für die Oberliga-Saison 2025/26. Der 31-Jährige war mit 63 Punkten in 49 Spielen (drei davon in den Playoffs) in der Saison 2024/25 Top-Scorer des Höchstadter EC in der Oberliga Süd.
  • gestern
  • Frank Gentges bleibt Trainer der Ratinger ice Aliens. Das gab der Meister der NRW-Liga am Sonntag bekannt. Unter der Führung von Gentges erreichten die Ice Aliens in den vergangenen drei Jahren stets das Finale der Regionalliga und holten zwei Titel.
  • vor 2 Tagen
  • Lucia Schmitz wurde für die Frauen-Weltmeisterschaft in Budweis (Tschechien) nachnominiert. Die 24-Jährige ist bereits in Füssen und hat am Freitagstraining im Rahmen der WM-Vorbereitung teilgenommen. Abreisen mussten Nina Christof (Oberkörperverletzung) und Anna Rose (krank).
  • vor 3 Tagen
  • Adrian Schelenz, zuletzt Ahtletiktrainer des EV Landshut (DEL2), arbeitet in der kommenden Saison für die Augsburger Panther in der PENNY DEL. Dort beerbt er Simon Sengele. Und auch Videocoach Kai Erlenhardt wird Augsburg verlassen.
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