Foto: Symbolbild Oberligen
Während sich mit den Füchsen Duisburg und den ESC Wohnbau Moskitos Essen zwei Vereine aus der Oberliga Nord zurückziehen, gibt es mehrere neue Bewerber aus der Regionalliga. Der Herforder EV bestätigte am Freitagabend das fristgerechte Einreichen der Lizenzunterlagen für die Oberliga. Gleiches tat im Laufe der Woche bereits die EG Diez-Limburg. Am Samstagvormittag folgte dann mit den Hammer Eisbären ein dritter Club. Sollten alle drei Vereine ebenso wie die verbleibenden zehn Vereine die Lizenz erhalten, würden in der neuen Saison 13 Clubs (und damit einer mehr als in der Spielzeit 2019/20) in der Oberliga Nord um Punkte kämpfen.
Aus dem Süden werden nach Informationen unserer Zeitung alle verbleibenden elf Vereine der Vorsaison die Unterlagen fristgerecht zum 31. Mai einreichen. Die finale Bestätigung kam aber bis dato ebenfalls noch nicht von allen Clubs. Definitiv nicht mehr dabei ist in der kommenden Saison der ERC Sonthofen, der sich aus finanziellen Gründen zurückgezogen hat und in der bayerischen Bezirksliga neu beginnt.
Von den drei gehandelten Nachrückerkandidaten aus der Bayernliga hat der TEV Miesbach am Freitagabend abgewinkt und seinen weiteren Verbleib in der Viertklassigkeit bestätigt. Noch keine verbindliche Zu- beziehungsweise Absage gibt es von den EHF Passau Black Hawks sowie den HC Landsberg Riverkings. Inklusive Passau und Landsberg würde auch die Oberliga Süd (vorbehaltlich es kommen alle Clubs durch das Prüfverfahren des DEB) künftig auf ein Starterfeld von 13 Mannschaften kommen.