Ob überhaupt und wann die Champions Hockey League in die neue Saison starten kann, ist nach wie vor offen.
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Die Antwort auf die Frage, wie es in der Corona-Krise um die Spielzeit 2020/21 in der Champions Hockey League aussieht, bleibt nach wie vor offen. In einer Sitzung des CHL-Aufsichtsrates, in deren Rahmen das Thema Saisonstart diskutiert wurde, fiel noch keine Entscheidung. Die Situation soll nun nach Auskunft von CHL-Kommunikationsdirektorin Monika Reinhard gegenüber Eishockey NEWS in rund zwei Wochen neu bewertet werden. Somit müssen sich auch die deutschen Teilnehmer – EHC Red Bull München, Adler Mannheim, Eisbären Berlin und Straubing Tigers – noch in Geduld üben.
Ob die Champions Hockey League also ihre Saison trotz der Pandemie durchführen kann und ob einer der Alternativpläne mit einem nochmals verschobenen Auftakt im November oder Dezember aktiviert werden muss, bleibt somit abzuwarten. Nach wie vor gibt es in vielen Ländern gänzlich unterschiedliche Ein- und Ausreisevorschriften, auch die geplanten Termine für die Saisonstarts in diversen Ligen liegen weit auseinander. Hinzu kommt die aufgrund politischer Unruhen völlig unübersichtliche Situation in Weißrussland. Mit Yunost Minsk sowie dem HC Neman Grodno sind zwei belarussische Mannschaften für die CHL-Saison 2020/21 qualifiziert.