Nach Defekt: Die Eisfläche im Fuchsbau (Archivfoto) ist zur Hälfte abgetaut.
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Für den DEL2-Club Lausitzer Füchse kommt es zurzeit knüppeldick. Nachdem das Team von Trainer Corey Neilson zuletzt zwei Wochen aufgrund von Corona-Infektionen zum Zuschauen verdammt war, müssen die Füchse ihren Trainingsneustart nach Niesky verlegen. Der Grund: Ein Defekt der Eisaufbereitungsanlage in der heimischen Arena blieb zwei Tage unbemerkt, sodass die Eisfläche zur Hälfte – von sechs auf drei Zentimeter – abgetaut ist.
Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach hofft, dass das Problem in der zweiten Wochenhälfte behoben werden kann. Bis dahin muss sein Team nach Niesky ausweichen. „Wir sind sehr dankbar, dass die Verantwortlichen in Niesky sehr schnell reagiert haben und uns das Training ermöglichen“, sagte Rohrbach gegenüber der Lausitzer Rundschau. Diese hat auch erfahren, dass bei den Füchsen ein Kontingentspieler vor dem Abschied steht.
Am Freitag ist Weißwasser in Bad Nauheim zu Gast, am Sonntag empfangen die Ostsachsen die Löwen aus Frankfurt. Bis dahin sollte die Eisfläche im Fuchsbau also spätestens wiederhergestellt sein.