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Freitag, 9. April 2021

Nach Entscheidung am Donnerstag Erste Reaktionen der DEL2-Clubs zur Beendigung der Hauptrunde – Alle PCR-Tests der Löwen Frankfurt sind negativ

Die Löwen Frankfurt können zeitnah aufs Eis zurückehren.
Foto: Hübner

Am Donnerstag gab die DEL2 bekannt, dass die Hauptrunde aufgrund der aktuellen Corona-Situation vorzeitig beendet wird. Schnell folgten die ersten Reaktionen der Clubs. „Natürlich ist es schade, dass wir die beiden letzten Saisonspiele nicht mehr austragen können. Wir hätten gerne noch um den zehnten Platz gekämpft, um einen regulären Nicht-Abstiegsplatz und damit unser selbstgestecktes Ziel der letzten Wochen zu erreichen. Aber letztlich ist es die einzig richtige Entscheidung, die wir voll mitgetragen haben. Die ordnungsgemäße Durchführung der Playoffs muss im Vordergrund stehen, um die Ermittlung eines sportlichen Aufsteigers nicht zu gefährden. Durch die Quotienten-Regelung sind wir noch um einen Tabellenplatz abgerutscht, aber mit den zwei jüngsten Siegen in Ravensburg und gegen Bayreuth ist der Mannschaft noch ein versöhnlicher Saisonabschluss gelungen“, sagt Landshuts Geschäftsführer Ralf Hantschke.

Matthias Wendel von den Bayreuth Tigers meint: „Die Entscheidung, die in der Gesellschafterversammlung einstimmig beschlossen worden ist, ist der sportlich fairste Weg. Man gibt damit den Mannschaften, die nach vielen Jahren erstmals die Möglichkeit haben, den Aufstieg in die DEL wahrzunehmen, die derzeit bestmöglichen Chancen dazu. Wir können froh sein, dass wir unter den bekannten Umständen die Hauptrunde weitestgehend spielen konnten."

Gute Nachrichten verteilten die Löwen Frankfurt. Der Club gab am Donnerstag bekannt, dass es in den eigenen Reihen keinen positiven Test gab. Die Löwen wurden getestet, nachdem sie vor wenigen Tagen noch gegen Bad Nauheim spielten. In der Wetterau gab es am Mittwoch einen Verdachtsfall, das Team musste in Quarantäne.

Die Heilbronner Falken befinden sich als Playoff-Teilnehmer laut stimme.de bis zum 17. April in Quarantäne. Diese sei nicht verkürzbar. Geplant ist ein Playoff-Start am 20. April. Am Mittwoch war DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch noch der Ansicht, dass eine Verschiebung nicht infrage kommt. "Wir können nicht nochmal zwei Wochen warten", hatte er der Stimme gesagt. Die zeitliche Schmerzgrenze sei bereits erreicht, Ende Mai müsse die Runde abgeschlossen sein. Ob es beim 20. April bleiben kann, ist unklar. Am Modus der Playoffs (Best-of-five) wird sich wohl nichts ändern, da der Aufstieg in die PENNY DEL sonst gefährdert werden könnte. Dieser ist an die Bedingung von sechs Playoff-Siegen geknüpft. Gesprochen wird aber noch über die möglichen Teststrategien, um die Endrunde möglichst sicher durchführen zu können.

 

Die Playoff-Paarungen

(1) Kassel - Heilbronn (8)
(2) Bad Tölz - Ravensburg (7)
(3) Freiburg - Kaufbeuren (6)
(4) Bietigheim - Frankfurt (5)


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Notizen

  • vor 3 Stunden
  • Die Starbulls Rosenheim (DEL2) müssen vorerst auf Stürmer Norman Hauner verzichten. Der Top-Scorer der Rosenheimer (18 Punkte, zwölf Tore in 18 Spielen) wird für die nächsten acht Wochen ausfallen. Grund ist eine Verletzung am Oberkörper, wie die Oberbayern mitteilen.
  • vor 11 Stunden
  • Der langjährige Oberliga-Verteidiger Stephan Kreuzmann (40) wechselt von den Ratinger Ice Aliens (Regionalliga) zur EG Diez-Limburg in die CEHL.
  • gestern
  • Verteidiger John Rogl fehlt dem EV Landshut in den kommenden Wochen aufgrund einer Handverletzung. Der 28-Jährige kommt in der laufenden DEL2-Saison bei 18 Einsätzen auf neun Punkte (zwei Tore, sieben Assists). Voraussichtlich wird Rogl, der operiert werden muss, erst 2025 wieder eingreifen können.
  • gestern
  • Dresdens Angreifer David Rundqvist, der sich bereits im Sommertraining eine Oberkörperverletzung zugezogen hat, muss nun doch operiert werden. Der Tabellendritte der DEL2 kann deshalb frühestens im Januar wieder mit dem 31-Jährigen rechnen.
  • gestern
  • Die Ravensburg Towerstars (DEL2) müssen in den nächsten Wochen auf Stürmer Lukas Mühlbauer verzichten. Der 25-Jährige zog sich am Samstag im Training eine Oberkörperverletzung (wurde im Training vom Puck getroffen) zu, die eine längere Pause zwingend erforderlich macht.
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