Der DEB möchte Gastgeber der WM 2027 werden.
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Der Deutsche Eishockey-Bund ist nun auch offiziell einer der Bewerber um die Ausrichtung der Eishockey-Weltmeisterschaft 2027. Wie der Weltverband IIHF am Freitag bekannt gab, hat der DEB sein Bewerbungsschreiben bei der IIHF eingereicht. Neben Deutschland taten das auch Kasachstan und Norwegen. Vergeben wird die WM beim IIHF-Jahreskongress Ende Mai 2023 im Rahmen der WM in Finnland.
Deutschland war bislang acht Mal Gastgeber einer A-Weltmeisterschaft. Zuletzt richtete der DEB 2017 zusammen mit Frankreich die Titelkämpfe aus. Damals fanden die Spiele in Köln und Paris statt. Alleiniger Ausrichter der Weltmeisterschaft war Deutschland zuletzt 2010, als die Begegnungen in Köln, Mannheim und Gelsenkirchen ausgetragen wurden. Über die potenziellen Spielorte in Deutschland in fünf Jahren machte der Weltverband keine Angaben,
Bei den Mitbewerbern stehen dagegen die Spielorte bereits fest. Sollte Kasachstan erstmalig den Zuschlag erhalten, würde in der Barys-Arena in Astana (Fassungsvermögen: 11.400 Zuschauer) sowie in der Almaty-Arena in Almaty (12.500 Zuschauer) gespielt. In Norwegen, das schon zweimal WM-Gastgeber war, sollen die Partien in der Telenor-Arena (14.000 Zuschauer) in Baerum, einer Nachbarkommune von Oslo, sowie dem Trondheim-Spektrum (8.600 Zuschauer) in Trondheim ausgetragen werden.