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Mittwoch, 19. Oktober 2022

Aus der PENNY DEL in die Oberliga Angreifer Norman Hauner kehrt zu den Starbulls Rosenheim zurück – Allrounder Marius Möchel kommt wohl ebenfalls

Norman Hauner
Foto: IMAGO/Eibner

UPDATE: 22.00: Die Starbulls Rosenheim (Oberliga Süd) haben ihre Ambitionen einmal mehr untermauert und Stürmer Norman Hauner unter Vertrag genommen. Der 30-Jährige löste zuletzt seinen Vertrag bei den Bietigheim Steelers aus der PENNY DEL auf. In der laufenden Saison hatte der Rechtsschütze für den Club aus dem Ellental bei neun Einsätzen zwei Scorer-Punkte (ein Tor, eine Vorlage) gesammelt. Hauner, der seit 2017 für Bietigheim aktiv war, hatte 2021 als Playoff-MVP mit 18 Zählern in 14 Endrunden-Spielen großen Anteil an der Zweitliga-Meisterschaft und dem damit verbunden Erstliga-Aufstieg der Steelers. OVB berichtete über den Vollzug des Transfers, der sich nach Hauners Abschied aus der PENNY DEL bereits angebahnt hatte.

Schon zwischen 2012 und 2014 stürmte Hauner in der 2. Bundesliga/DEL2 für die Starbulls Rosenheim. Für Köln, München, Krefeld und Bietigheim absolvierte der ehemalige deutsche U-Nationalspieler 244 Spiele (23 Tore, 27 Vorlagen) im Oberhaus. In der zweithöchsten deutschen Spielklasse verbuchte Hauner bei 369 Matches für Bremerhaven, Rosenheim, Ravensburg und die Steelers stolze 305 Punkte.

„Norman kennt Rosenheim und er weiß, wo hier das Tor des Gegners steht. Und dass ihm das auswärts auch gut gelingt, zeigen seine Statistiken. Die letzten Spiele haben gezeigt, dass wir für den Torabschluss zusätzliche Qualität brauchen, was wir nun mit Norman gefunden haben. Zudem bringt er zusätzliche Tiefe in den Kader, wodurch sich angeschlagene Spieler auch mal auskurieren können. Man kann davon ausgehen, dass im Normalfall immer zwei bis drei Spieler ausfallen werden“, so Head Coach Jari Pasanen zu seinem neuen Stürmer.

Geschäftsführer Daniel Bucheli ergänzt: „Die Verpflichtung ist für uns ein Glücksfall, da Norman eine andere Rolle innerhalb eines Teams einnehmen wollte und so auch seinen Vertrag in Bietigheim auflöste. Dennoch ist es eine zusätzliche finanzielle Herausforderung, die erst durch die vielen neuen Partner auf der LED-Bande möglich wurde.“

Mit Marius Möchel kehrt zudem offenbar noch ein zweiter Akteur, der zuletzt in der PENNY DEL aktiv war, an die Mangfall zurück. Der 31-jährige Allrounder spielte zwischen 2007 und 2011 zunächst im DNL-Nachwuchs und später auch in der damaligen 2. Bundesliga für Rosenheim. Zuletzt stand der gebürtige Nürnberger für die Schwenninger Wild Wings auf dem Eis, bei denen er in der vergangenen Woche seinen bis zum Ende der Saison laufenden Vertrag auflöste. Nach Informationen von Eishockey NEWS wird sich Möchel ebenfalls den Starbulls anschließen. Eine Bestätigung von Seiten des Süd-Oberligisten steht allerdings noch aus.


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Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Zum zweiten Mal in Serie sicherte sich Torhüter Connor Hellebuyck von den Winnipeg Jets die William M. Jennings Trophy als der NHL-Torhüter, der in der Hauptrunde die wenigsten Gegentreffer pro Partie zuließ und dabei mindestens 25 Spiele bestritt. Die Jets kassierten nur 2,33 Gegentore im Schnitt.
  • vor 3 Tagen
  • Marko Brlic wechselt von Regionalligist Dortmund zu den Füchsen Duisburg. Der 18-jährige Goalie durchlief die Duisburger Nachwuchsabteilung und wird ab kommender Saison das Torhüterteam der Füchse verstärken.
  • vor 3 Tagen
  • Die Deutschen David Lewandowski (Sturm, Rang 51), Carlos Händel (Rang 73) und Rio Kaiser (beide Verteidiger, Rang 140) sind auf der finalen NHL-Draft-Rankingliste bei den nordamerikanischen Skatern erwähnt. Maxim Schäfer (Sturm, Rang 102) ist bei den internationalen Skatern genannt.
  • vor 3 Tagen
  • Der EV Landshut (DEL2) nimmt neben den Löwen Frankfurt (PENNY DEL), Vålerenga Oslo (Norwegen) und dem tschechischen Spitzenteam Dynamo Pardubice am Dolomitencup 2025 teil. Das Vorbereitungsturnier findet vom 15. bis 17. August in Neumarkt/Südtirol statt.
  • vor 6 Tagen
  • Die Jungadler Mannheim haben am Samstagabend die deutsche Meisterschaft im U17-Bereich gewonnen. Im dritten Spiel der Finalserie setzte sich das Team von Trainer Adam Borzecki gegen den ESC Dresden mit 6:2 durch. Die ersten beiden Partien hatten die Jungadler mit 5:3 und 7:4 gewonnen.
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