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Freitag, 21. Oktober 2022

Strömberg-Nachfolger gefunden Krefeld Pinguine stellen Peter Draisaitl als Cheftrainer ein

Peter Draisaitl
Foto: IMAGO/Eibner Europa

Peter Draisaitl übernimmt als Head Coach bei den Krefeld Pinguinen. Das gab der DEL2-Club am Freitagabend nach der Auswärtsniederlage in Dresden (1:2 nach Verlängerung) bekannt. Nach der Freistellung des Cheftrainers Leif Strömberg zu Beginn der Woche berichtete rp-online bereits über Krefelds Interesse an Draisaitl. Krefelds Geschäftsführer und sportlicher Leiter Sergey Saveljev sagt: „Peter Draisaitl erfüllt unser Trainerprofil. Er verfügt über die nötige Erfahrung, besitzt ein großes Eishockey-Wissen und ist dank seiner mehrsprachlichen Fähigkeiten ein herausragender Kommunikator, der alle unsere Spieler erreichen kann. Wir sind glücklich für unsere bevorstehenden Aufgaben eine hervorragende Trainer-Lösung gefunden zu haben und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“

Peter Draisaitl: „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe bei den Pinguinen. Ich habe immer mit Sympathie nach Krefeld geblickt und war daher Sergey Saveljevs Angebot sehr zugeneigt. Nachdem ich einige andere Optionen abgewogen habe, war mein Entschluss schnell gefasst. Ich bevorzuge eine proaktive Spielweise, die sehr gut mit der Philosophie des Vereins einhergeht. Kurzum: Ich möchte offensiv sowie defensiv mutiges Eishockey von meiner Mannschaft sehen. Die nächsten Tage werde ich nutzen, um die Mannschaft besser kennenzulernen und mir selbst ein Bild von der bisherigen Arbeit zu machen, bevor wir am Montag zusammen loslegen.“

Der 56-jährige Peter Draisaitl, Vater des deutschen NHL-Stars Leon Draisaitl, coachte zuletzt die Bratislava Capitals (ICE HL), die Saison 2019/20 verbrachte er beim slowakischen Club HC Kosice. Zwischen November 2017 und Januar 2019 war der gebürtige Tscheche als Cheftrainer der Kölner Haie in der DEL aktiv. Als Spieler absolvierte Draisaitl über 800 Spiele im deutschen Oberhaus und nahm mit der deutschen Nationalmannschaft an sieben Weltmeisterschaften sowie dreimal an den Olympischen Spielen (1988, 1992 und 1998) teil. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere (2001) stieg Draisaitl direkt ins Trainergeschäft ein und machte bis zu seinem Engagement in Köln auch in Oberhausen, Bremerhaven, Straubing, Regensburg, Duisburg, Nürnberg, Hradec Kralove und Pardubice halt. Sein größter Erfolg als Trainer war der Gewinn der 2. Bundesliga mit den Ravensburg Towerstars in der Saison 2010/11.


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Notizen

  • vor 9 Stunden
  • Bremerhaven trifft im CHL-Viertelfinale wie erwartet auf den Genève-Servette HC. Der Titelverteidiger gewann nach dem 5:0 im Hinspiel auch das Achtelfinalrückspiel gegen Lausanne, diesmal mit 7:4. Auch Sparta Prag und Red Bull Salzburg ließen sich das Viertelfinale am Mittwoch nicht mehr nehmen.
  • vor 9 Stunden
  • Im einzigen Spiel der Oberliga Süd am Mittwochabend setzten sich die Stuttgart Rebels mit 7:6 im Shootout bei den Höchstadt Alligators durch. Den entscheidenden Penalty verwandelte Matthew Pistilli. Stuttgart bleibt mit nunmehr 12 Punkten Tabellenletzter hinter Höchstadt (15 Punkte).
  • vor 14 Stunden
  • Die Starbulls Rosenheim (DEL2) müssen vorerst auf Stürmer Norman Hauner verzichten. Der Top-Scorer der Rosenheimer (18 Punkte, zwölf Tore in 18 Spielen) wird für die nächsten acht Wochen ausfallen. Grund ist eine Verletzung am Oberkörper, wie die Oberbayern mitteilen.
  • vor 22 Stunden
  • Der langjährige Oberliga-Verteidiger Stephan Kreuzmann (40) wechselt von den Ratinger Ice Aliens (Regionalliga) zur EG Diez-Limburg in die CEHL.
  • gestern
  • Verteidiger John Rogl fehlt dem EV Landshut in den kommenden Wochen aufgrund einer Handverletzung. Der 28-Jährige kommt in der laufenden DEL2-Saison bei 18 Einsätzen auf neun Punkte (zwei Tore, sieben Assists). Voraussichtlich wird Rogl, der operiert werden muss, erst 2025 wieder eingreifen können.
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