Die PENNY DEL hat Nachhaltigkeitskriterien in die Lizenzprüfung aufgenommen. Erstmals gilt diese neue Bestimmung ab der Saison 2024/25.
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Die Deutsche Eishockey Liga nimmt gemäß einer Pressemitteilung vom Donnerstag zur Saison 2024/25 erstmals Nachhaltigkeitskriterien in ihre Lizenzprüfung auf. Alle Clubs der Liga haben dies einstimmig auf der Gesellschafterversammlung im März beschlossen.
So ist festgehalten, dass jeder Club ein Nachhaltigkeitsbekenntnis in seinem Gesellschaftsvertrag nachzuweisen hat. Neben einem nach Vorgaben der Ligagesellschaft qualifizierten Nachhaltigkeitsbeauftragten, haben sich alle Clubs verpflichtet, den eigenen CO2-Fußabdruck "zu messen" und danach alle zwei Jahre zu aktualisieren. Zudem ist jeder Club verpflichtet, einen Reduktionspfad zu erarbeiten, der sich am Ziel des Ligabüros orientiert, dessen eigene Bilanz bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2040 eine vollständige Klimaneutralität anzustreben. Etwaige Abweichungen von diesem Ziel müssen begründet werden.
"Bereits im letzten Jahr haben wir intensiv am Thema Nachhaltigkeit gearbeitet und eine Kommission im Gesellschaftervertrag verankert. Die Aufnahme in die Lizenzprüfung ist der nächste konsequente sowie logische Schritt. Alle Clubs sind sich der Wichtigkeit bei diesem Thema bewusst. Das zeigt sich dadurch, dass es keine Gegenstimme gegeben hat. Gleichzeitig wollen wir neben unseren eigenen Maßnahmen die PENNY DEL als Plattform nutzen, unsere Fans und Partner für diese Themen zu aktivieren", sagt Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL.
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