Sebastian Furchner gehörte bei den Grizzlys Wolfsburg fast schon zum Inventar – nun folgt der Wechsel nach Bremerhaven.
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Sebastian Furchner verlässt nach 15 Jahren als Spieler und zuletzt als Teammanager die Grizzlys Wolfsburg (PENNY DEL) ligaintern und schließt sich den Fischtown Pinguins in Bremerhaven an,. Dort verstärkt er das Management um Alfred Prey und Geschäftsführer Hauke Hasselbring. Furchner, der am 01. August 2001 seine Profikarriere am Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz begonnen hat, kehrt nun nach 22 Jahren an den Ort zurück, zu dem er immer Verbindung gehalten hat. Am 01. Januar 2024 wird der 41-jährige gebürtige Kaufbeurer auf der Geschäftsstelle der Fischtown Pinguins am Wilhelm-Kaisen-Platz erwartet.Bremerhavens Geschäftsführer Hauke Hasselbring freut sich bereits: „Sebastian wird uns helfen, mit Akribie und Fleiß unsere Ziele auch in Zukunft erfolgreich zu erreichen."
„Ich habe den Grizzlys unheimlich viel zu verdanken und hier die sportlich gesehen beste Zeit meines Lebens gehabt. Die sich für mich bietende Herausforderung ist sehr attraktiv und bietet mir eine Chance, die ich so schnell nicht erwartet hätte und die sich so in der Form wahrscheinlich nicht so schnell wieder ergeben wird. Es ist keineswegs eine Entscheidung gegen die Grizzlys, dafür sind wir dem Club gegenüber zu dankbar und stets loyal gewesen. Es ist vielmehr eine Entscheidung, die wir völlig rational und nach Abwägung aller Faktoren als Familie getroffen haben“, erklärt Sebastian Furchner seinen Wechsel nach Bremerhaven.
„Die Entscheidung von Sebastian und seiner Familie trifft uns sehr hart und unvorbereitet. In den zuletzt gemeinsamen sehr emotionalen Gesprächen wurde mir aber auch schnell klar, dass viele Faktoren zusammenkommen, die für seine Entscheidung ausschlaggebend sind. Furchi war sowohl als Spieler auf dem Eis als auch zuletzt in seiner Rolle als Teammanager eine tragende Säule in unserer Organisation. Zuverlässig, selbstlos und bescheiden, aber auch fordernd und zielstrebig. Es gibt sicherlich noch viel mehr Attribute, die auf ihn zutreffen. Persönlich bedauere ich diesen Schritt sehr, respektiere aber seine Entscheidung“, betont Wolfsburgs Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf.