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Samstag, 27. April 2024

Titelentscheidung in der PENNY DEL Mit Pokal, Lametta und Zigarren: Fotos von der Meister-Party der Eisbären Berlin nach Spielende

Eisbären-Trainer Serge Aubin steckte sich die Meisterzigarre an.
Foto: City-Press

Lauter Jubel schallte durch die Bremerhavener Eisarena: Die Eisbären Berlin sind Deutscher Meister 2024, es ist der zehnte Titel der Clubgeschichte. Das steht seit dem 2:0-Sieg am Freitagabend im fünften Spiel der Serie gegen die Fischtown Pinguins fest. Die Spieler, das Trainerteam, Manager Stéphane Richer, die Teambetreuer und Geschäftsstellenmitarbeiter feierten auf der Eisfläche, teils mit Freunden und Familien - und natürlich mit dem Pokal, den PENNY-DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke nach der Medaillenzeremonie an Eisbären-Kapitän Kai Wissmann überreichte.

Die Stimmung? Gelöst. Trainer Serge Aubin bespritzte etwa die Spieler mit Sekt. Die Meisterzigarre und das Bad im herabgeregneten Lametta gehörten beim Feierpersonal selbstverständlich auch dazu. Die Eisbären-Fans besangen ihren Club und ihre Mannschaft, doch auch die Anhänger der Heimmannschaft spendeten Applaus. Zuvor hatten die Pinguins den Eisbären bereits mit Handschlag und warmen Worten zum Titel gratuliert. „Ich zolle Bremerhaven meinen Respekt", sagte Meistertrainer Aubin. „Sie haben eine tolle Saison gespielt und waren ein unfassbar starker Gegner. Uns wurde in jedem einzelnen Spiel alles abverlangt.“

Bilder zur Meisterschaft der Eisbären Berlin (9 Einträge)

 

Die beiden besten Mannschaften der Hauptrunde hatten sich eine harte Serie geliefert, die Berlin in den entscheidenden Momenten an sich zu ziehen wusste, wie Pinguins-Stürmer Ross Mauermann schilderte - er sprach bei MagentaSport von „opportunistisch". Als MVP der Playoffs wurde Berlins Stürmer Leo Pföderl ausgezeichnet. Er sagte im TV: „Jeden Tag lebst du nur Eishockey. Jetzt ist es vorbei und du hast es gewonnen. Ja - Wahnsinn." Kapitän Wissmann resümierte: „Wir haben stets stark verteidigt und kaum Rebounds zugelassen. Jake Hildebrand war in den Playoffs unglaublich. Im Sturm haben wir eine wahnsinnige Qualität. Jeder einzelne hat seinen Anteil. Auch die Jungs, die nicht jede Partie gespielt haben. Jetzt wird gefeiert.“

Die offizielle Meisterfeier der Eisbären findet am Mittwoch um 14 Uhr auf dem Uber Platz (vor der Heimspielstätte) statt.


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Notizen

  • gestern
  • Martin Mairitsch, Co-Trainer der Oberliga-Mannschaft der Lindau Islanders, wechselt als Cheftrainer zum Schweizer Drittligisten Pikes Oberthurgau.
  • vor 4 Tagen
  • Tobias Möller hat seinen Vertrag bei den EC Hannover Indians (Oberliga Nord) verlängert. Möller geht damit in seine fünfte Saison im Trikot des ECH. Er kommt insgesamt auf 221 Spiele im Trikot der Indians. Dabei erzielte erzielte er 17 Tore und konnte 83 Treffer vorbereiten.
  • vor 8 Tagen
  • Auch Lukas Reichel traf: Beim 7:4 seiner Chicago Blackhawks gegen die Philadelphia Flyers erzielte er sein siebtes Saisontor. Er schoss einem Flyers-Verteidiger nach zuvor schönem Move an den Skate. Die Blackhawks haben keine Chance mehr auf die Endrunde.
  • vor 8 Tagen
  • JJ Peterka und die Buffalo Sabres verdarben den Winnipeg Jets am Sonntag den sicheren Playoff-Einzug. Peterka erzielte beim 5:3 sein 23. Saisontor. Die Jets brauchen noch einen Punkt zum sicheren Einzug in die Endrunde. Washington ist als einziges Team bislang qualifiziert.
  • vor 9 Tagen
  • Stürmer Mees De Wit verlässt die Füchse Duisburg mit bislang unbekanntem Ziel. Der Deutsch-Niederländer verbuchte in der Saison 2024/25 in 20 Oberliga-Nord-Einsätzen eine Torvorlage, ehe zum Jahreswechsel eine Verletzung seine Saison frühzeitig beendete.
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