Gernot Tripcke ist bereits seit 28 Jahren bei der DEL, seit 25 Jahren als Geschäftsführer.
Foto: City-Press
Zwei Wochen vor Saisonstart hat die PENNY DEL vermeldet, dass die Hauptschiedsrichter in der kommenden Saison fest mit Funkgeräten ausgerüstet werden. Sie werden über den Funk einerseits untereinander kommunizieren, andererseits aber auch Durchsagen ans Publikum machen, wie man es etwa aus der NHL kennt. Zum Beispiel können sie Strafen durchsagen oder zum Videobeweis sprechen. Zusätzliche „Akzeptanz" verspricht sich DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke davon. Ausführliches zum Thema Schiedsrichter-Funk lesen Sie in unserem DEL-Saisonheft (ab Freitag am Kiosk, hier auch direkt bestellbar).
Apropos Tripcke: Der Geschäftsführer bleibt zumindest bis 2028 im Amt. Das gab der DEL-Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Arnold bekannt. Tripcke, in dieser Funktion bereits im 25. Jahr bei der Liga, verwies auf „sehr, sehr hohe Kontinuität“ auf der Geschäftsstelle, aber auch auf Innovationsbereitschaft. Die Zahlen geben der Linie der Liga und ihren Partner wie der Telekom recht: Neben einem Zuschauerrekord meldet die PENNY DEL auch einen Umsatzrekord (173,6 Millionen Euro in der Gruppe). Tripcke gab allerdings Kostensteigerungen zu bedenken.
Stefan Thelen von der Telekom vermeldete eine weitere Bestmarke: 25 Millionen Live-TV-Zuschauer verfolgten die vorige Saison. Thelen resümierte zufrieden: „20 Prozent Steigerung im achten Jahr der Zusammenarbeit – das ist außergewöhnlich gut.“ Die Partnerschaft habe sich sehr gut entwickelt.
Mehr zur PENNY DEL und ihren Themen lesen Sie auch in unserer neuen Wochenausgabe (ab kommenden Dienstag am Kiosk, Abo hier bestellbar).