In die Schranken verweisen konnten Rasmus Andersson und die Flames die Oilers um Jeff Skinner.
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Die Edmonton Oilers kommen in der NHL weiterhin nicht in Form. Das Team von Leon Draisaitl unterlag gegen den ungeliebten Nachbarn aus Calgary im sogenannten „Battle of Alberta“ mit 1:4 und steht somit nach drei Spielen noch ohne Punkte da. Das einzige Tor für die Oilers erzeilte Neuzugang Jeff Skinner, Draisaitl blieb ohne Punkt.
Auch für Philipp Grubauer und die Seattle Kraken gab es in der Nacht auf Montag nichts zu holen. Zwar zeigte der gebürtige Rosenheimer eine ansprechende Leistung, seine Vorderleute schafften es jedoch nicht, Casey DeSmith im Kasten der Dallas Stars zu überwinden – 0:2 hieß es am Ende der Partie.
Ein kluger Schachzug verhalf den Winnipeg Jets, gegen Minnesota ins Spiel zu kommen. Beim Stand von 0:1 für die Wild holten die Jets am Ende des ersten Drittels beim Offensiv-Anspiel mit weniger als drei Sekunden auf der Uhr ihren Goalie vom Eis – mit Erfolg: Vom Bully weg zog Mark Scheifele ab und glich für die Jets aus. In der Folge entwickelte sich Partie, in der Winnipeg meist den Ton angab, aber bis zur Overtime brauchte, ehe Kyle Connor den 2:1-Siegtreffer markierte. Im vierten Spiel der Nacht besiegte der Stanley-Cup-Sieger von 2023, die Vegas Golden Knights, die Anaheim Ducks mit 3:1.
Die Ergebnisse aus der Nacht zum Montag:
Edmonton – Calgary 1:4 (1:0, 0:1, 0:3)
Dallas – Seattle 2:0 (2:0, 0:0, 0:0)
Winnipeg – Minnesota 2:1 n.V. (1:1, 0:0, 0:0, 0:1)
Las Vegas – Anaheim 3:1 (1:1, 0:0, 2:0)