Berlins CHL-Top-Scorer Leo Pföderl sammelte am Mittwoch drei weitere Zähler.
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Die Eisbären Berlin gastierten zum Achtelfinalhinspiel der Champions Hockey League bei den Sheffield Steelers. Eine besondere Partie für Eisbären-Stürmer Liam Kirk. Der 24-jährige Engländer durchlief verschiedene Nachwuchsmannschaften in Sheffield und stürmte zwischen 2016 und 2018 auch für die Steelers in der EIHL. Grund zur Freude hatte der Außenstürmer am späten Mittwochabend. Die Hauptstädter verschafften sich mit einem 5:3-Erfolg eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Dienstag.
Die Eisbären zeigten im Duell mit dem euphorisierten Überraschungsteam von der Insel eine ansprechende Leistung. Vor 8.983 Zuschauern drückte Zach Boychuk noch vor der ersten Pause einen Rebound über die Linie, und nach Wiederbeginn nutzte Defender Mitch Reinke eine sehenswerte Vorlage von Blaine Byron. Anschließend machten sich allerdings auch die Briten offensiv bemerkbar. Nach dem Zwischenstand von 1:3 (Kirk hatte Ty Ronning bedient) stellte Sheffield nach einer Leistungssteigerung im Mittelabschnitt sogar auf 3:3.
In den letzten 20 Minuten schlugen jedoch Byron und Berlins Top-Scorer Leo Pföderl zu – Endstand 3:5. Bereits am Dienstag waren mit Straubing (2:4 gegen Zürich) und Bremerhaven (5:0 gegen Skellefteå) die anderen beiden deutschen CHL-Vertreter im Einsatz. Die Rückspiele finden in der kommenden Woche statt.
Tim Heß
What an atmosphere 😍
— Sheffield Steelers (@steelershockey) November 13, 2024
Away contingent in full voice early 🔊 pic.twitter.com/Hh0Zw4W0mG