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Sonntag, 17. November 2024

Die Oberliga Nord am Sonntag Tilburg gewinnt gegen Rostock, Leipzigs Tom Pauker trifft gegen Ex-Club Erfurt dreifach – Halle und Duisburg unterliegen vor den eigenen Fans

Beim 6:3-Heimsieg der Tilburg Trappers gegen Rostock war der Top-Scorer im Norden Phil Marinaccio an drei Toren beteiligt.
Foto: Dirk Unverferth

Es war ein torreicher 16. Spieltag in der Oberliga Nord: In drei von vier Partien am Sonntagabend fielen neun Tore. Zuhause erfolgreich waren dabei die Tilburg Trappers und Leipzig, Halle und Duisburg konnten dagegen nicht vor den eigenen Fans punkten.

Nach dem 6:4-Sieg gegen die Hammer Eisbären legten die Tilburg Trappers im zweiten Duell des Wochenendes nach und siegten vor den eigenen Fans deutlich mit 6:3 gegen die Rostock Piranhas. Bei den Gästen aus der Ostsee trug sich Christian Paul-Mercier gleich doppelt in die Torschützenliste ein, auf Seiten der Hausherren waren D’Artagnan Joly und Top-Scorer Phil Marinaccio an jeweils drei Treffern beteiligt.

Den zweiten Sieg im zweiten Spiel gab es auch für die IceFighters Leipzig, die vor 1.835 Fans einen 4:2-Sieg gegen Erfurt feierten. Bereits nach 17 Minuten führten die Hausherren mit 3:0. Gleich dreifach in die Torschützenliste eintragen konnte sich beim Heimsieg Tom Pauker, der erst im vergangenen Mai von den Black Dragons nach Sachsen wechselte. Für die Gäste aus Thüringen war es die zweite Niederlage des Wochenendes.
 

Die Spiele im Überblick (4 Einträge)

 


Vor den eigenen Fans mussten sich die Saale Bulls Halle mit 3:6 gegen die Hammer Eisbären geschlagen geben. Bereits nach knapp 32 gespielten Minuten führten die Gäste aus dem Ruhrgebiet mit 4:0 – Lars Reuss traf gleich doppelt. Erst im Abschlussdrittel kamen die Hausherren zum Zug und kamen innerhalb von knapp neun Minuten dreimal an Hamms Torhüter Sebastian Wieber vorbei. Die Aufholjagd konnten die Saale Bulls allerdings nicht belohnen – mit dem Treffer ins leere Tor machte Dante Hahn den Deckel auf den 6:3-Auswärtssieg. Die Eisbären rücken mit dem Erfolg in Halle auf den dritten Tabellenplatz vor.

Eine Heimniederlage musste am Abend auch Duisburg hinnehmen. Gegen den Herforder EV unterliegen die Füchse mit 4:5. Beide Mannschaften boten sich einen offenen Schlagabtausch. Gingen die Gäste aus Ostwestfalen in der vierten Minute noch in Führung, konnten die Hausherren anschließend nicht nur ausgleichen, sondern selbst das Momentum auf die eigene Seite ziehen, bevor Herford anschließend erneut die Führung gelang. Nach dem zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich der Duisburger legten die Gäste binnen zweieinhalb allerdings Minuten gleich doppelt nach. Den Füchsen gelang kurz vor Schluss nur noch der Anschlusstreffer zum 4:5-Endstand.


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Notizen

  • vor 20 Stunden
  • Die deutschen Frauen haben ihre WM-Generalprobe gegen den späteren Gruppengegner Japan mit 3:2 n.P. gewonnen. Svenja Voigt glich einen frühen 0:2-Rückstand mit zwei Treffern aus. Im Penaltyschießen traf Luisa Welcke zum Game Winning Goal. Die WM in Budweis (Tschechien) beginnt am kommenden Mittwoch.
  • vor 23 Stunden
  • Der lettische Angreifer Klavs Planics besetzt die erste Importstelle im Kader der Füchse Duisburg für die Oberliga-Saison 2025/26. Der 31-Jährige war mit 63 Punkten in 49 Spielen (drei davon in den Playoffs) in der Saison 2024/25 Top-Scorer des Höchstadter EC in der Oberliga Süd.
  • gestern
  • Frank Gentges bleibt Trainer der Ratinger ice Aliens. Das gab der Meister der NRW-Liga am Sonntag bekannt. Unter der Führung von Gentges erreichten die Ice Aliens in den vergangenen drei Jahren stets das Finale der Regionalliga und holten zwei Titel.
  • vor 2 Tagen
  • Lucia Schmitz wurde für die Frauen-Weltmeisterschaft in Budweis (Tschechien) nachnominiert. Die 24-Jährige ist bereits in Füssen und hat am Freitagstraining im Rahmen der WM-Vorbereitung teilgenommen. Abreisen mussten Nina Christof (Oberkörperverletzung) und Anna Rose (krank).
  • vor 3 Tagen
  • Adrian Schelenz, zuletzt Ahtletiktrainer des EV Landshut (DEL2), arbeitet in der kommenden Saison für die Augsburger Panther in der PENNY DEL. Dort beerbt er Simon Sengele. Und auch Videocoach Kai Erlenhardt wird Augsburg verlassen.
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