Scorpions-Cheftrainer Tobias Stolikowski äußerte sich nach dem Spiel: „Emotionen gehören zum Eishockey dazu.“
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Es war die erste Niederlage für die Hannover Scorpions nach zuletzt fünf Siegen in Folge – Gegen die Icefighters Leipzig muss sich das Team von Cheftrainer Tobias Stolikowski knapp mit 3:4 geschlagen geben. Der eigentliche Höhepunkt fand allerdings erst nach Ende der Partie statt. Ausgehend von einem Ellbogencheck von Brett Cameron gegen Johan Eriksson kam es kurz nach Abpfiff der Partie zur Massenschlägerei. Die Strafminuten erhöhten sich von 8:6 auf 108:156.
Anschließend wurden ganze neun Spieldauer-Disziplinarstrafen auf beiden Seiten ausgesprochen – fünf davon auf Seite der Scorpions, bei denen Cameron zudem mit einer Matchstrafe belegt wurde. Leipzigs Cheftrainer Patric Wener wollte sich nach Ende der Partie nicht äußern. Tobias Stolikowski, Head Coach der Scorpions hielt sich ebenfalls kurz: „Ich kann nichts dazu sagen, wie die Szene entstanden ist. Aber das gehört zum Eishockey dazu. Der Sport lebt von Emotionen.“