Im Züricher Tor parierte ZSC-Goalie Šimon Hrubec im Halbfinalhinspiel 21 Torschüsse.
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In den Halbfinalrückspielen der Champions Hockey League gastiert am Dienstagabend Sparta Prag in Färjestad, während Zürich Titelverteidiger Genf empfängt. Und es bahnt sich ein schweizerisch-schwedisches Finalduell um den Titel in der Champions Hockey League an.
Wie auch Titelverteidiger Genf-Servette, das im Hinspiel gegen die ZSC Lions eine deutliche 1:6-Pleite einstecken musste, erwartet Sparta Prag eine ähnlich schwere Herausforderung, muss der tschechische Erstligist immerhin ein Vier-Tore-Defizit wettmachen, um gegen Färjestad nach der 2:6-Niederlage am vergangenen Dienstag doch noch den Sprung ins CHL-Finale zu schaffen.
„Färjestad ist zurzeit die wahrscheinlich stärkste Mannschaft in Europa außerhalb der KHL", so Prags Head Coach Pavel Gross. Der gibt sich vor der dem anstehenden Auswärtsmatch in Karlstad (19 Uhr, live bei MagentaSport) dennoch kämpferisch: „Wir fahren dorthin, um zu gewinnen. Man wird sehen, ob es dann für ein kleines Wunder reicht“.