Einer von neun Abgängen in Rosenheim: Zack Dybowski.
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(Update: 12.30 Uhr) Die Starbulls Rosenheim haben nach dem Viertelfinal-Aus in den Playoffs der DEL2 die ersten Abgänge bekannt gegeben. Mindestens neun Spieler werden künftig nicht mehr für den Zweitligisten auflaufen. Die Torhüter Cody Porter und Patrik Mühlberger, die Verteidiger Zack Dybowski und Pascal Zerressen sowie die Stürmer Norman Hauner, Ludwig Nirschl, Travis Ewanyk, Kevin Handschuh und Fabjon Kuqi verlassen die Starbulls.
Alle weiteren Spieler des Kaders der Spielzeit 2024/25 hätten einen bestehenden Vertrag oder es würden noch Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit geführt, teilte der DEL2-Club mit. Rosenheim hatte die Hauptrunde als Tabellenfünfter abgeschlossen, war dann im Viertelfinale in fünf Spielen an Dresden gescheitert.
Nach einer enttäuschenden Saison, in der der ESV Kaufbeuren erst in den Playdowns den Klassenerhalt sicherte, kündigt der Zweitligist den größten Umbruch seiner DEL2-Zugehörigkeit an. So werden Torhüter Leon Doubrawa, die Verteidiger Simon Schütz, Jamal Watson, Dieter Orendorz, Tomas Schmidt, Fabian Nifosi sowie die Angreifer Marvin Feigl, Dani Bindels, Ryan Valentini, Leon Sivic und Bence Farkas nicht mehr für die Allgäuer auflaufen. Weitere Abgänge würden folgen, kündigte der ESVK an.
Aktuell besitzen nur fünf Spieler einen Kontrakt für die kommende Spielzeit: die Torhüter Daniel Fießinger und Rihards Babulis, Verteidiger Jakob Peukert sowie die Stürmer Sami Blomqvist und Jonas Fischer.