Personalien aus der PENNY DEL Loibl nach Straubing, Roßmy nach Bremerhaven, Feser und Haiskanen verlängern

Update (13.05 Uhr): Die Nürnberg Ice Tigers halten Verteidiger Cody Haiskanen. Ice-Tigers-Sportdirektor Stefan Ustorf verweist auf die positive Entwicklung des 28-jährigen US-Amerikaners und meint: „Er ist extrem verlässlich und ich bin mir sicher, dass er in seiner zweiten Saison in Europa weitere Schritte machen wird.“ Haiskanen nahm im Schnitt rund 20 Minuten Eiszeit pro Spiel und war in Unterzahl gefragt. Aus der ersten Saison bleiben die Werte 61 Spiele, 12 Punkte und ein Plus/Minus-Wert von -14 stehen. Seine Zweikampfquote betrug überdurchschnittliche 53,7 Prozent.

Die Straubing Tigers haben die Heimkehr Stefan Loibls nun auch offiziell bestätigt. Der Nationalstürmer (60 Länderspiele) spielte seit 2020, mit einer Saison in Schweden dazwischen, für den PENNY-DEL-Ligarivalen Adler Mannheim. Tigers-Sportchef Jason Dunham sagt: „Stefan ist ein Spieler mit hoher Qualität und großer Identifikation mit unserem Club." Bisher stehen für den 28-jährigen Loibl 439 DEL-Spiele in der Statistik und dazu 182 Punkte.

Die Grizzlys Wolfsburg haben sich mit Justin Feser auf eine Vertragsverlängerung verständigt. Der Mittelstürmer bleibt nun anstatt bis 2026 bis 2028. Der Deutsch-Kanadier kam 2023 vom ERC Ingolstadt nach Niedersachsen und erzielte für die Grizzlys in 99 Spielen 69 Punkte.

Die Fischtown Pinguins Bremerhaven haben sich mit Sturm-Talent Bennet Roßmy verstärkt. Der 21-Jährige hat bereits 140 Spiele (28 Punkte) in der PENNY DEL bestritten, dies in jeweils zwei Spielzeiten für die Eisbären Berlin und zuletzt die Düsseldorfer EG. Bei den Rheinländern erhielt er im Schnitt knapp 13 Minuten Eiszeit pro Spiel. Pinguins-Sportdirektor Sebastian Furchner traut Roßmy in Bremerhaven den „nächsten Karriereschritt" zu. Seine Statistiken in der DEL2 und im Nachwuchs deuten wie auch seine spielerischen Ansätze an, dass dies auch mit mehr Scoring einhergehen könnte. Dass die nächste Station für den Rookie des Jahres 2023 Bremerhaven heißen würde, war schon früh durchgedrungen. Die Pinguins hatten zuletzt schon den Transfer des deutschen Nationalstürmers Nico Krämmer bestätigt.