Anzeige
Sonntag, 25. September 2011

2. Spieltag: Bremerhaven und Dresden stürmen an die Spitze

Endstation Briggs: Dresdens Goalie brachte Ravensburg zur Verzweiflung
Foto: Enderle

Die Fischtown Pinguins Bremerhaven und die Dresdner Eislöwen sind nach dem ersten Wochenende punkt- und torgleich Tabellenführer der 2. Bundesliga. Nach ihrem Auftakterfolg im Derby in Hannover gab es am Sonntag einen sicheren 5:2-Heimsieg von Bremerhaven gegen Aufsteiger Riessersee, bei dem vor allem der erste Block um Dejdar, Kopecky und Stanley zu gefallen wusste.

Neben Bremerhaven einziges Team mit der Optimalausbeute von sechs Punkten ist nach dem ersten Wochenende überraschend Dresden. Nach dem Erfolg über Vize-Meister Schwenningen am Freitag setzten sich die Eislöwen am Sonntag auch bei Meister Ravensburg durch und siegten mit 5:2. Das altbekannte Trio Kaartinen, Jarrett und Zurek war an drei der fünf Tore beteiligt. Zudem wurde erneut Goalie Kellen Briggs zum Matchwinner, an dem die deutlich überlegenen Ravensburger immer wieder scheiterten.

Kurios war die Partie in Weißwasser: Die Füchse siegte 6:4 gegen Bietigheim, führten nach fünf Minuten bereits 3:0, nach 30 Minuten gar 5:0. Nach einem Torwartwechsel kamen die Steelers innerhalb von drei Minuten auf 3:5 heran, konnten dem Spiel aber keine Wende mehr geben.

DIE SPIELE IM STENOGRAMM


Bremerhaven - Riessersee
5:2 (1:0, 4:1, 0:1)

Tore: 1:0 (1.) Stanley, 2:0 (22.) Gunkel, 3:0 (26.) Stanley, 3:1 (29.) Marsh, 4:1 (30.) Kopecky, 5:1 (31.) Kreuzer, 5:2 (43.) Dibelka; Strafminuten: Bremerhaven 10, Riessersee 10; Zuschauer: 2.113.

Weißwasser - Bietigheim
6:4 (4:0, 1:3, 1:1)

Tore: 1:0 (2.) Straube, 2:0 (4.) Lehnigk, 3:0 (5.) Straube, 4:0 (18.) McKnight, 5:0 (31.) Straube, 5:1 (33.) Walton, 5:2 (34.) P. Schoofs, 5:3 (35.) Kruminsch, 6:3 (48.) Masek, 6:4 (56.) Fenton; Strafminuten: Weißwasser 8, Bietigheim 10; Zuschauer: 1.861.

Rosenheim - Hannover
3:4 n.P. (0:0, 2:3, 1:0, 0:0, 0:1)

Tore: 0:1 (25.) Mc Donough, 1:1 (32.) Quirk, 2:1 (34.) Luft, 2:2 (35.) Just, 2:3 (39.) Garten, 3:3 (51.) Baindl, 3:4 (GWS) Garten; Strafminuten: Rosenheim 16 plus 10 Auger, Hannover 20 plus 10 Gerbig plus 10 Mc Donough; Zuschauer: 2.081.

Schwenningen - Kaufbeuren
4:2 (2:1, 1:0, 1:1)

Tore: 1:0 (2.) Hooton, 1:1 (7.) Menge, 2:1 (8.) Hacker, 3:1 (39.) Forster, 3:2 (53.) Leisenring, 4:2 (60.) Pinizzotto; Strafminuten: Schwenningen 10 plus 10 Schlager, Kaufbeuren 8; Zuschauer: 2.735.

Heilbronn - Landshut
3:0 (0:0, 1:0, 2:0)

Tore: 1:0 (22.) Lemieux, 2:0 (58.) C. Billich, 3:0 (60.) Calce; Strafminuten: Heilbronn 6, Landshut 4; Zuschauer: 1.458.

Ravensburg - Dresden
2:5 (1:3, 1:1, 0:1)

Tore: 0:1 (5.) Strauch, 0:2 (13.) St. Jean, 1:2 (17.) Friedrich, 1:3 (20.) Zurek, 2:3 (26.) Wren, 2:4 (40.) Kaartinen, 2:5 (43.) Strauch; Strafminuten: Ravensburg 6, Dresden 14; Zuschauer: 2.350.


Anzeige
Anzeige

Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Zum zweiten Mal in Serie sicherte sich Torhüter Connor Hellebuyck von den Winnipeg Jets die William M. Jennings Trophy als der NHL-Torhüter, der in der Hauptrunde die wenigsten Gegentreffer pro Partie zuließ und dabei mindestens 25 Spiele bestritt. Die Jets kassierten nur 2,33 Gegentore im Schnitt.
  • vor 3 Tagen
  • Marko Brlic wechselt von Regionalligist Dortmund zu den Füchsen Duisburg. Der 18-jährige Goalie durchlief die Duisburger Nachwuchsabteilung und wird ab kommender Saison das Torhüterteam der Füchse verstärken.
  • vor 4 Tagen
  • Die Deutschen David Lewandowski (Sturm, Rang 51), Carlos Händel (Rang 73) und Rio Kaiser (beide Verteidiger, Rang 140) sind auf der finalen NHL-Draft-Rankingliste bei den nordamerikanischen Skatern erwähnt. Maxim Schäfer (Sturm, Rang 102) ist bei den internationalen Skatern genannt.
  • vor 4 Tagen
  • Der EV Landshut (DEL2) nimmt neben den Löwen Frankfurt (PENNY DEL), Vålerenga Oslo (Norwegen) und dem tschechischen Spitzenteam Dynamo Pardubice am Dolomitencup 2025 teil. Das Vorbereitungsturnier findet vom 15. bis 17. August in Neumarkt/Südtirol statt.
  • vor 6 Tagen
  • Die Jungadler Mannheim haben am Samstagabend die deutsche Meisterschaft im U17-Bereich gewonnen. Im dritten Spiel der Finalserie setzte sich das Team von Trainer Adam Borzecki gegen den ESC Dresden mit 6:2 durch. Die ersten beiden Partien hatten die Jungadler mit 5:3 und 7:4 gewonnen.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.