Es bleibt dabei: Die Oberliga Süd 2012/13 wird mit elf Vereinen an den Start gehen. Es wäre zu schön gewesen, aber die Eishockey-Kommission des Bayerischen-Eissport-Verbandes entschied am Samstag nach ausführlichen Gesprächen, dass der ERC Sonthofen nicht in die Oberliga Süd nachrücken darf. Wie der neue BEV-Eishockey-Obmann Norbert Merk erklärte, "ist der Sonthofener Vorstand von der Entscheidung bereits informiert worden." Die Bayernliga wird, nach dem Rückzug der EA Schongau und des Aufstiegsverzichts aus wirtschaftlichen Gründen der möglichen Nachrücker aus der Landesliga EC Bad Tölz 1b und HC Landsberg, mit 15 Vereinen an den Start gehen.
"Wir konnten aufgrund unserer Ligenstrukturen nicht noch weiter dem DEB entgegenkommen. In diesem Jahr gab es zwei Aufsteiger in die Oberliga und wir haben auch auf den Oberliga-Absteiger Erding verzichtet", so Merk, der zudem erklärte, dass mit einem neuen Bayernliga-Modus die Clubs auf dieselbe Anzahl von Spielen kommen werden wie zuvor mit 16. In der kommenden Saison wird es zudem wieder einen Aufsteiger aus der Bayernliga in die Oberliga geben.
Damit könnte ab nächster Woche mit einem Oberliga-Süd-Spielplan gerechnet werden. Der Modus stand nach der Oberliga-Tagung vom letzten Samstag fest: Nach einer Doppelrunde (40 Spiele) ziehen die ersten acht Mannschaften in die Play-offs ein, die letzten drei Teams ermitteln in einer weiteren Doppelrunde ohne Mitnahme der Punkte einen Absteiger.
Peter Schnettler