Alexander Jäger
Foto: ESBG
Auf Ruhe und eine positive Zukunft hofft ESBG-Geschäftsführer Alexander Jäger knapp eine Woche nach der ESBG-Tagung. "Jetzt, nach ein paar Tagen der emotionalen Ruhe sollte doch jeder erkannt haben, dass diese Liga fähig ist zu gestalten und auch vorausschauend zu planen", sagt Jäger im Interview mit Eishockey NEWS und spricht dabei auch die Fälle Kaufbeuren und Riessersee an. "Wir brauchen eine starke Bundesliga und dazu gehören Garmisch und Kaufbeuren genauso wie Bremerhaven oder Dresden. Wir sind in einer Gesellschaft organisiert, in der manchmal Mehrheitsentscheidungen getroffen werden, die nur dann fruchtbar sein können, wenn die gesamte Mehrheit sie akzeptiert."
Jäger blickt dabei in die Zukunft. "Animositäten und Geplänkel von gestern interessieren mich persönlich nicht", sagt der ESBG-Boss. "Wir müssen zu einer verschworenen Gemeinschaft heranreifen, die durch neue Marketingstrategien und vielleicht auch manchmal verrückte Ideen auf sich aufmerksam macht. Wir müssen die Marke Bundesliga etablieren."
Das ausführliche Interview, in dem Jäger auch über die Verhandlungen mit der DEL, einen neuen Kooperationsvertrag mit dem DEB und Fragen von Ligasponsor, Spielplan und Modus spricht, lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS, die ab Dienstag erhältlich ist.
Tobias Welck