Benoit Laporte (links)
Foto: City-Press
Die Hamburg Freezers haben am Mittwoch den Kontrakt mit Trainer Benoit Laporte um ein Jahr bis 2014 verlängert. Der 52-Jährige war im Dezember 2010 an die Elbe gewechselt und hatte den DEL-Club in der vergangenen Spielzeit wieder in die Playoffs geführt. Aktuell rangiert das Team des Kanadiers auf dem fünften Tabellenrang. Neben Laporte stehen bereits 17 Spieler für die kommende Saison unter Vertrag.
"Benoit Laporte ist ein akribischer Arbeiter und ein echter Charakter mit einer ehrlichen Ansprache, der den Freezers Profil verleiht und uns gut tut", sagte Freezers-Geschäftsführer Uwe Frommhold. "Die sportlichen Ergebnisse der vergangenen und der aktuellen Saison sprechen eine deutliche Sprache und klar für eine Vertragsverlängerung. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein war es uns wichtig, dass wir die Schlüsselpositionen vor und hinter der Bande frühzeitig besetzten konnten und somit vor der heißen Phase der Saison für klare Verhältnisse sorgen. Das war unser Ziel, daran haben wir uns gehalten."
"Ich bin sehr glücklich, in Hamburg bleiben zu können und weiter als Trainer tätig sein zu dürfen", äußerte sich Benoit Laporte. "Die Arbeit mit dem Team macht mir unglaublich viel Spaß, der Erfolg der letzten Jahre hat mir die Entscheidung leicht gemacht. Wir haben uns in den vergangenen zwei Saisons als eines der Top-Teams in der DEL etabliert. Wenn wir so weitermachen, bekommen wir auch irgendwann die Chance auf einen großen Erfolg. Uwe, Stéphane und ich verfolgen in vielen Dingen dieselben Ansichten und Vorstellungen. Das ist wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Ich danke ihnen sehr für ihr Vertrauen und freue mich auf die weitere Zukunft."
"Unter Benoit hat das Team die Entwicklung genommen, die wir uns bei seiner Verpflichtung vor über zwei Jahren erhofft hatten", so Sportdirektor Stéphane Richer. "Die Mannschaft hat sein Spielsystem und seine Ideen voll verinnerlicht und sich stetig weiterentwickelt. Benoit hat großen Anteil daran, dass die Hamburg Freezers wieder ein ernstzunehmender Playoff-Kandidat geworden sind. Ich bin froh, dass wir auch auf seiner Position kontinuierlich weiterarbeiten können."