Muss Marco Sturm (im Vordergrund) gegen Mannheim passen?
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Dienstag Mannheim, Freitag Köln: Das muntere Wechselspiel der beiden Top-Teams an der Spitze geht auch nach der Länderspielpause weiter. Am Sonntag könnte der nächste folgen, treffen Adler und Haie doch zum zweiten Mal binnen fünf Tage aufeinander. Beim ersten Aufeinandertreffen setzte sich Mannheim dank drei Toren im Schlussabschnitt mit 3:2 in der Domstadt durch. Diesmal geht es in Mannheim gegeneinander. Fraglich bei den Haien ist der Einsatz von Neuzugang Marco Sturm. Der NHL-Star hat Leistenprobleme und blieb deshalb am Freitag gegen Augsburg nach dem zweiten Drittel in der Kabine. Im Rennen um die letzten Playoff-Tickets kommt es ebenfalls zu Direktduellen. Der Neunte Hannover empfängt den Zwölften Iserlohn, während der Elfte München den Dreizehnten Wolfsburg erwartet.
DIE PAARUNGEN IM ÜBERBLICK
14.30: Adler Mannheim (2.) - Kölner Haie (1.)
Mannheim ist mit 17 Siegen das erfolgreichste Heimteam, Köln mit zwölf Erfolgen die beste Auswärtsmannschaft der Liga. Die jüngsten beiden Begegnungen in der SAP-Arena endeten mit dem gleichen Resultat: Die Haie gewannen 5:2. Zuvor hatte Köln allerdings eine lange Durststrecke bei den Adlern durchmachen müssen. Sieben Pleiten in Serie setzte es da für die Rheinländer.
14.30: Hamburg Freezers (5.) - Straubing Tigers (10.)
Hamburg beendete am Freitag mit einem 5:2 in Iserlohn eine drei Spiele andauernde Niederlagenserie. Zuhause gewannen die Freezers in 2013 auch nur zwei von vier Partien. Für Straubing gelingt auswärts allerdings auch wenig. Acht der vergangenen zehn Auftritte verloren die Tigers in der Fremde. In der Hansestadt konnten die Niederbayern nur eine der jüngsten fünf Partien zu ihren Gunsten entscheiden - und das in der Nachspielzeit.
14.30: Hannover Scorpions (9.) - Iserlohn Roosters (12.)
Im neuen Jahr traten die Scorpions bislang erst viermal in der heimischen TUI-Arena an. Drei dieser Begegnungen gewann Hannover. Die Roosters haben ihre gute Form vom Januar inzwischen wieder eingebüsst. Vier der vergangenen sechs Partien verloren die Sauerländer. In Niedersachsen ging für die Sauerländer beim ersten Auftritt der Saison eine Serie zu Ende. Nach drei Erfolgen kassierten die Gäste beim 3:4 erstmals wieder eine Niederlage.
16.30: Thomas Sabo Ice Tigers (8.) - Krefeld Pinguine (3.)
Das 2:4 in Ingolstadt war Nürnbergs sechste Niederlage in den vergangenen acht Auftritten. Zuhause haben die Ice Tigers in 2013 nur zweimal voll gepunktet. Die Pinguine scheinen dagegen nach einem Tief im Januar wieder ihre Form zu finden. Drei Siege in den jüngsten vier Partien gelangen Krefeld. Auch in Franken fühlten sich die Gäste zuletzt pudelwohl. Vier Siege in Folge feierten die Rheinländer in Nürnberg.
16.30: Düsseldorfer EG (14.) - ERC Ingolstadt (6.)
Auf eigenem Eis ist Schlusslicht Düsseldorf im neuen Jahr ein unangenehmer Gegner. Fünf Siege in sieben Spielen stehen da für die DEG zu Buche. Ingolstadt könnte mit dem vierten Erfolg nacheinander die Bestmarke des Clubs in dieser Saison einstellen. Einfach wird das aber nicht, hat der ERC doch sechs Begegnungen nacheinander im ISS Dome verloren. Der bislang letzte ERC-Erfolg im Rheinland liegt mehr als drei Jahre zurück.
16.30: EHC Red Bull München (11.) - Grizzly Adams Wolfsburg (13.)
Münchens drei Spiele andauernde Siegesserie riss am Freitag beim 0:1 in Straubing. Zuhause hat der EHC seit dem 23. Dezember (4:1 gegen Düsseldorf) nicht mehr voll gepunktet. Wolfsburg hat auswärts sieben der vergangenen acht Begegnungen verloren - dreimal allerdings erst in der Nachspielzeit. In München ist die DEL-Auswärtsbilanz der Grizzlys mit drei Siegen in fünf Auftritten aber positiv.
17.45: Augsburger Panther (7.) - Eisbären Berlin (4.) live bei ServusTV
Nur ein Sieg in den vergangenen fünf Spielen: Für die Panther lief es zuletzt nicht mehr. Zuhause hat Augsburg in 2013 aber erst einmal verloren - und das im Shootout. Berlin bekleckerte sich am Freitag beim 5:4 nach Penalty-Schießen gegen Schlusslicht DEG nicht mit Ruhm, feierte aber dennoch den sechsten Erfolg in den jüngsten neun Auftritten. Im Curt-Frenzel-Stadion wartet der Meister seit zwei Begegnungen auf einen Sieg.