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Freitag, 19. April 2013

„Traumfinale" beginnt Bietigheim gegen Schwenningen: Bester Sturm trifft beste Abwehr, Top-Scorer unter sich

Das erste Finale der 2. Bundesliga startet am Freitag in Bietigheim.
Foto: Drack

Man könnte es auch als Traumfinale bezeichnen: Mit dem Hauptrunden-Ersten Bietigheim und dem Zweiten Schwenningen stehen sich im Zweitliga-Finale die beiden mit Abstand besten Teams der Zweitliga-Saison gegenüber. Spiel eins der Best-of-Seven-Serie beginnt am Freitag um 20 Uhr in der EgeTrans Arena in Bietigheim.

Es trifft das offensivstärkste Team der Hauptrunde (Bietigheim) auf das defensivstärkste (Schwenningen). Der Top-Scorer der Hauptrunde und Spieler des Jahres der Liga, Dan Hacker (Schwenningen), trifft auf die Nummer zwei bei den Scorern und den Zweitplatzierten bei der Wahl zum Spieler des Jahres, Marcel Rodman.

Gemeinhin gelten die Schwenninger als favorisiert, auch aufgrund der Verletzungen bei den Steelers und der hohen Belastungen der Bietigheimer in den Playoffs. "Ja, wir hatten nur zehn Spiele in den Playoffs und mit den kurzen Fahrten natürlich auch Glück. Wir konnten vor dem Finale länger als der Gegner regenerieren, das ist sicherlich ein Vorteil", sagt auch Schwenningens Trainer Stefan Mair, der aber auch vor dem Hauptrunden-Ersten warnt. "Bietigheim ist extrem zynisch effizient. Für drei Tore brauchen die fünf Chancen, während wir da mindestens zehn Chancen brauchen. Sollte bei Bietigheim im Finale tatsächlich Spieler verletzungsbedingt ausfallen, muss dies kein Vorteil für uns sein. Die anderen Spieler werden sich nur noch umso mehr ins Zeug legen. Der Finaleinzug vom Dienstag gibt ihnen sicher einen riesigen Adrenalinschub."

Für Bietigheim ist es das zweite Finale seit 2009 (Meister), für Schwenningen das dritte Finale in den letzten vier Jahren. In den beiden bisherigen Finals gab es aber für die Wild Wings keinen einzigen Sieg (0:3 gegen München, 0:3 gegen Ravensburg). Beim letzten Playoff-Aufeinandertreffen setzte sich Schwenningen im Halbfinale 2010 mit 4:2 durch. Und noch eine Besonderheit gibt es mit Blick auf die Goalies: Drei der beteiligten Torhüter waren in den letzten vier Jahren Zweitliga-Meister. Sinisa Martinovic (jetzt Schwenningen) sicherte sich 2009 mit Bietigheim den Titel, Jochen Vollmer (jetzt Bietigheim) 2010 mit München und Mathias Lange (jetzt Bietigheim) 2010 mit Ravensburg.


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Notizen

  • vor 13 Stunden
  • Lucia Schmitz wurde für die Frauen-Weltmeisterschaft in Budweis (Tschechien) nachnominiert. Die 24-Jährige ist bereits in Füssen und hat am Freitagstraining im Rahmen der WM-Vorbereitung teilgenommen. Abreisen mussten Nina Christof (Oberkörperverletzung) und Anna Rose (krank).
  • vor 22 Stunden
  • Adrian Schelenz, zuletzt Ahtletiktrainer des EV Landshut (DEL2), arbeitet in der kommenden Saison für die Augsburger Panther in der PENNY DEL. Dort beerbt er Simon Sengele. Und auch Videocoach Kai Erlenhardt wird Augsburg verlassen.
  • gestern
  • Der fünfte Platz für eine sogenannte Challenger League in der Saison 2025/25 der Champions Hockey League (CHL) geht an die britische EIHL. Daneben erhalten die Meister aus Dänemark, Frankreich, Norwegen und Polen je einen Startplatz in der kommenden CHL-Saison.
  • vor 2 Tagen
  • Der 48-jährige Deutsch-Kanadier Dominic Auger wird neuer Co-Trainer bei den KSW IceFighters Leipzig. Auger war als Verteidiger von 2001 bis 2018 in den drei höchsten deutschen Spielklassen und anschließend noch unterklassig aktiv, zuletzt in der Saison 2024/25 für die SCC Adler Berlin.
  • vor 4 Tagen
  • Martin Mairitsch, Co-Trainer der Oberliga-Mannschaft der Lindau Islanders, wechselt als Cheftrainer zum Schweizer Drittligisten Pikes Oberthurgau.
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