Bietgheim jubelt über den Ausgleich in der Serie.
Foto: Imago
Aus Best-of-Seven wird Best-of-Three: Denn mit einem 4:1-Auswärtssieg in Schwenningen gelang den Bietigheim Steelers am Freitag tatsächlich der 2:2-Ausgleich in der Finalserie gegen die Wild Wings.
Wie im dritten Spiel am Mittwoch waren das Powerplay und das Top-Trio David und Marcel Rodman sowie PJ Fenton die Erfolgsgaranten der Steelers. Zwar führte Schwenningen nach 20 Minuten noch mit 1:0 und die Gäste vergeben im ersten Drittel vier Powerplay-Chancen. Doch danach drehten die Gäste auf, David und Marcel Rodman erzielten jeweils zwei Tore, das 1:1 und das 4:1 fielen in Überzahl.
David Rodman und Marcel Rodman waren dabei an allen vier Toren der Bietigheimer beteiligt, PJ Fenton konnte sich drei Assists gutschreiben lassen, so dass die Paradereihe der Bietigheimer in diesem vierten Finale auf insgesamt 11 (!) Scorerpunkte kommt. Bei Schwenningen traf nur der vierte Block durch Tom-Patric Kimmel zur zwischenzeitlichen Führung im ersten Drittel. Ganz stark bei den Steelers auch einmal mehr Torhüter Mathias Lange, der ebenfalls immer mehr zum Faktor in dieser Finalserie zu werden scheint.
Schwenningen - Bietigheim 1:4 (1:0, 0:2, 0:2)
Tore: 1:0 (11.) Kimmel, 1:1 (21.) M. Rodman, 1:2 (27.) D. Rodman, 1:3 (50.) M. Rodman, 1:4 (53.) D. Rodman; Strafminuten: Schwenningen: 22 + 10 Macias, Bietigheim 12; Zuschauer: 6.214.