Mathias Niederberger, hier im Trikot der Barrie Colts, spielt künftig als Back-up in München. Foto: Wilson/OHL-images
Als "größtes Geheimnis der OHL" wurde Mathias Niederberger zuletzt bezeichnet. Zwei Jahre lang spielte der Sohn von Ex-Nationalspieler Andreas Niederberger nun in der Ontario Hockey League und hätte bei seinem letzten Juniorenspiel beinahe die Meisterschaft geholt. Nun aber kehrt er nach Deutschland zurück, um in München als Back-up hinter Jochen Reimer zu fungieren.
"München ist sehr interessant und mit dem Einstieg von Red Bull ist auch Sicherheit gegeben", so Niederberger im Interview mit Eishockey NEWS (aktuelle Ausgabe ab Mittwoch im Handel). Der junge Torhüter beteuert aber gleichzeitig, dass er seinen Traum von einer Karriere in Nordamerika keineswegs aufgegeben hat. "Ich habe eine Ausstiegsklausel im Vertrag. München wird mich gehen lassen, falls ich in Nordamerika einen neune Vertrag bekomme." Niederberger hofft also im Sommer auf ein Angebot eines NHL-Clubs, der im Normalfall einen sogenannten Zwei-Wege-Vertrag anbieten könnte. Dann würde Niederberger - wie viele andere Talente auch - in der Ausbildungsliga AHL landen.
Mathias Niederberger überlässt diese Aufgabe seinem Agenten und bleibt vorerst ganz ruhig. "Mein Agent spricht mit dem ein oder anderen Club. Ich muss sehen, was passiert", sagt der ehrgeizige Goalie gegenüber Eishockey NEWS.
Was Mathias Niederberger darüber hinaus zum dramatischen Ende der OHL-Playoffs sagt, wie er die Zeit bei den Barrie Colts im Nachhinein bewertet und warum er sich auf München freut, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von Eishockey NEWS, die ab Mittwoch (22. Mai) im ausgesuchten Zeitschriftenhandel erhältlich ist.