Die Firma Karl Bau hat das Deggendorfer Eisstadion gekauft.
Foto: Rappel
Die Nachrichten hören sich gut an: Der Deggendorfer Stadtrat wird am Montag, 29. Juli tagen und könnte dabei das Grundstück an der Trat, auf dem das Eisstadion steht, an den Bauunternehmer und Investor Günther Karl verkaufen. Wie das Online-Portal idowa.de schreibt, wäre dies nicht an eine Ausschreibung gebunden.
Theoretisch könnten die Abbrucharbeiten am maroden Dach sofort beginnen, doch möchte Fire, wie Deggendorfs Eishockey NEWS-Mitarbeiter Roland Rappel mitteilt, "die Vorbereitungsspiele noch im eigenen Stadion durchführen. Außerdem dauert die Bestellung der Bauteile rund vier Wochen." Und dies dürfte wohl erst nach dem "grünen Licht" des Stadtrats durchgeführt werden.
Deggendorf-Fire- Vorsitzender Gerhard Geiger sprach am Sonntag gegenüber Eishockey NEWS davon, dass der ideale Zeitpunkt der Arbeiten von Mitte Oktober bis Mitte November sei. Innerhalb von vier Wochen sollen die Maßnahmen Abriss und Neuaufbau durchgeführt werden. Das hört sich wirklich gut an: jetzt liegt die Entscheidung beim Deggendorfer Stadtrat.