Königsborns Trainer Frank Gentges hat kein Verständnis für den vorgestellten Modus
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Die Zusammensetzung der Oberliga-Endrunde hat viel Staub aufgewirbelt. Sechs West-Teams, vier aus dem Norden, aber nur zwei aus dem Osten, kämpfen bekanntlich in zwei Sechsergruppen um die beiden Plätze in der DEL2-Relegation. Des Rätsels Lösung für diese Zusammensetzung: die Ost-Clubs votierten mehrheitlich (nicht einstimmig) für nur zwei Teilnehmer statt vier, weil zum einen ein dritter Startplatz beim DEB-Pokal (falls dieser überhaupt stattfindet) über den Ostpokal ausgespielt worden wäre, was bei vier Teilnehmern an der Endrunde wegfallen würde (die beiden ersten im Osten qualifizieren sich automatisch für den DEB-Pokal). Außerdem bestünde die Gefahr, dass nach der Hauptrunde (Ende 09. Februar) für die Teams auf den Plätzen fünf bis acht die Saison beendet wäre, weil in der Kürze der Zeit keine sinnvolle Struktur der Ost-Pokalrunde mehr hätte geschaffen werden können.
Damit sind die beiden Plätze des Ostens an den Westen gewandert, was dort aber nicht unbedingt auf große Gegenliebe stieß, wie die Reaktionen beweisen. Zum Beispiel meint Frank Gentges, Trainer der Königsborner Bulldogs: "Es darf nicht sein, dass bei nur zehn Mannschaften nach nur 18 Spielen für vier Mannschaften die Oberliga beendet ist und die ersten sechs Mannschaften dann in einer Doppelrunde mit 20 Spielen nur für Nüsse spielen."
Weitere Reaktionen aus dem Westen und Norden zur neuen Zusammensetzung der Oberliga-Endrunde und warum der Osten lieber nur zwei Teams stellt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Eishockey NEWS.