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Mittwoch, 9. April 2014

Harte Strafe ausgesprochen Hamburgs David Wolf für sieben Spiele gesperrt

David Wolf (hier rechts im Zweikampf mit Ingolstadts Benedikt Schopper) ist nach seinem Faustschlag mit Verletzungsfolge im Spiel vier in Ingolstadt für sieben Spiele gesperrt worden. Foto: ISPFD

Der Disziplinarausschuss der DEL hat am Mittwoch Hamburgs Stürmer David Wolf nach seinem Faustschlag gegen Ingolstadts Benedikt Schopper vom Dienstag für sieben Spiele gesperrt. Zudem muss der Nationalspieler eine Geldstrafe in Höhe von 2.100 Euro zahlen.

In der Urteilsbegründung heißt es: "Nach Würdigung der Beweismittel stellt sich der Sachverhalt wie folgt dar. Der Hamburger Spieler Wolf attackiert in der Ingolstädter Verteidigungszone den Spieler Ficenec mit einem unkorrekten Körperangriff. Der Spieler Ficenec bleibt vorübergehend am Boden liegen. Daraufhin bewegte sich der Ingolstädter Spieler Schopper auf den Spieler Wolf zu, woraufhin dieser ihm unvermittelt ins Gesicht schlägt. Unmittelbar danach lässt der Spieler Wolf seine Handschuhe fallen und schlägt dem Spieler Schopper sofort mit der blanken Faust ins Gesicht. Der Spieler Schopper geht hierdurch zu Boden. Im Fallen schlägt ihn der Spieler Wolf erneut mit der Faust ins Gesicht. Der Spieler Schopper wird durch dieses Foul schwer verletzt.

Es liegt nach Ansicht des Disziplinarausschusses ein besonders schwerer Fall eines Verstoßes gegen die IIHF Regel 528 b) vor, weshalb eine Sperrstrafe angezeigt war. Die besondere Schwere des Fouls liegt darin begründet, dass der Spieler Wolf ohne ersichtliche Provokation durch den Gegenspieler beginnt, mit bloßen Fäusten auf diesen einzuschlagen. Selbst als der Gegenspieler sichtlich angeschlagen zu Boden geht, lässt der Spieler Wolf nicht nach. Darüber hinaus erleidet der Spieler Schopper erhebliche Verletzungen im Zahnbereich.

Der Disziplinarausschuss hält deshalb die ausgesprochene Sperrstrafe von sieben Spielen in Verbindung mit der Geldstrafe für angemessen."


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Notizen

  • gestern
  • Zum zweiten Mal in Serie sicherte sich Torhüter Connor Hellebuyck von den Winnipeg Jets die William M. Jennings Trophy als der NHL-Torhüter, der in der Hauptrunde die wenigsten Gegentreffer pro Partie zuließ und dabei mindestens 25 Spiele bestritt. Die Jets kassierten nur 2,33 Gegentore im Schnitt.
  • gestern
  • Marko Brlic wechselt von Regionalligist Dortmund zu den Füchsen Duisburg. Der 18-jährige Goalie durchlief die Duisburger Nachwuchsabteilung und wird ab kommender Saison das Torhüterteam der Füchse verstärken.
  • vor 2 Tagen
  • Die Deutschen David Lewandowski (Sturm, Rang 51), Carlos Händel (Rang 73) und Rio Kaiser (beide Verteidiger, Rang 140) sind auf der finalen NHL-Draft-Rankingliste bei den nordamerikanischen Skatern erwähnt. Maxim Schäfer (Sturm, Rang 102) ist bei den internationalen Skatern genannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der EV Landshut (DEL2) nimmt neben den Löwen Frankfurt (PENNY DEL), Vålerenga Oslo (Norwegen) und dem tschechischen Spitzenteam Dynamo Pardubice am Dolomitencup 2025 teil. Das Vorbereitungsturnier findet vom 15. bis 17. August in Neumarkt/Südtirol statt.
  • vor 4 Tagen
  • Die Jungadler Mannheim haben am Samstagabend die deutsche Meisterschaft im U17-Bereich gewonnen. Im dritten Spiel der Finalserie setzte sich das Team von Trainer Adam Borzecki gegen den ESC Dresden mit 6:2 durch. Die ersten beiden Partien hatten die Jungadler mit 5:3 und 7:4 gewonnen.
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