Die Scorpions sind nun einer von drei Hannoveraner Clubs in der Oberliga Nord 2014/15.
Foto: Unverferth
Die am Sonntag in der Eishalle Langenhagen abgehaltene Ligentagung der Oberliga Nord hat erfolgreich den Modus für die kommende Saison beschlossen. Ab Oktober soll eine Doppelrunde mit Rostock, Timmendorf, den Crocodiles aus Hamburg, dem Hambuger SV, Braunlage, Nordhorn sowie den Hannover Scorpions und Indians gespielt werden. Den Platz von Adendorf, das sich in die Regionalliga zurückzog, wird Aufsteiger Wedemark einnehmen und damit der dritte Verein aus Hannover in der Nord-Staffel sein.
Gestartet wird am 3. Oktober zu einer Doppelrunde, die Mitte Februar beendet sein soll. Die Plätze acht und neun spielen anschließend Pre-Playoffs aus, um den letzten Teilnehmer der anschließenden Playoffs zu ermitteln. In drei Playoff-Runden ermittelt die Oberliga Nord ihren Meister, der nachfolgend wohl mit dem verbleibenden Team aus einer Verzahnung der Oberligen West und Ost und zwei Teams aus der Oberliga Süd im Playoff-Modus den Aufsteiger in die DEL2 ermittelt.
Außerdem wurden alle Verantwortlichen auf die Regeländerungen der IIHF zur neuen Saison hingewiesen mit der Bitte, die Vorgaben entsprechend umzusetzen. "Jetzt sind die meisten Stadien ja ohnehin eisfrei. Das sollen alle dann gleich nutzen und den Farbeimer in die Hand nehmen und die blauen Linien neu einzeichnen", erteilt Seeliger die ersten Aufträge für die neue Saison. Auch das Hybrid Icing soll wie von der IIHF gefordert eingeführt werden.
Sah es vor ein paar Wochen noch so aus, als gäbe es in der kommenden Saison die Oberliga Ost nicht in ihrer letztjährigen Form, so scheint nach der Ligentagung letzten Dienstag die Fortführung der Ostliga unter dem LEV Sachsen-Anhalt nun doch gesichert.
"Ich habe mit Herrn Harnos gesprochen und als Ergebnis können wir mitteilen, dass es eine Oberliga Ost auch in der kommenden Saison geben wird", freut sich Andreas Werkling, Präsident des LEV Sachsen-Anhalt, den Fortbestand der Liga verkünden zu können.
Demnach sollen die Mannschaften aus Halle, Leipzig, Erfurt, Niesky, Schönheide, Jonsdorf sowie FASS Berlin am Spielbetrieb teilnehmen. Nach Pfingsten wird nun ein Treffen zwischen allen Beteiligten stattfinden, bei dem die letzten Details des Gleichstellungsvertrags besprochen werden.