Franz Reindl
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Ärger an der Basis: Ein Offener Brief der Landesverbände Sachsen-Anhalt und Thüringen (unterschrieben von Manuel Hiemer, Andreas Werkling und Frank Döring) in Richtung des aktuellen DEB-Präsidiums sorgte auch am Rande des Deutschland Cups für Irritationen. Die offenbar "beleidigten" Landesfürsten kritisierten"fehlende Transparenz", das für gut 100.000 Euro in Auftrag gegebene Finanzgutachten, die fehlende Bereitschaft zu einem "richtigen Neuanfang in personeller Natur" und demonstrierten ihren Unmut über die aus ihrer Sicht "vorzeitige Verlängerung des Vertrages mit Infront". Nach Meinung der beiden Landesverbände sei bereits "jedwedes Vertrauen verspielt und sämtliche Erwartungen enttäuscht worden".
Groß kommentieren wollte das DEB-Präsidium am Freitag in München die Vorwürfe nicht. "Wir haben bei der Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit und Einigkeit die Dinge auf den Weg gebracht", sagt DEB-Präsident Reindl. "Jetzt soll erst einmal der Sport im Vordergrund stehen."